Freien Bürgerliste der Gesamtstadt Remagen (FBL) e.V.,

Mitgliederversammlungder FBL Remagen

Remagen. Zahlreiche Mitglieder der Freien Bürgerliste der Gesamtstadt Remagen (FBL) e.V., Gäste und die Presse durfte der Erste Vorsitzende Wilfried Humpert am vergangenen Donnerstag zur diesjährigen Mitgliederversammlung begrüßen. Neben kommunalpolitischen Themen standen der Kassen- und Kassenprüfbericht und die Entlastung des Vorstandes auf der Tagesordnung.

In seinem Rückblick erinnerte Humpert an den erfolgreich durchgeführten Kommunalpolitischen Themenworkshop der FBL im vergangenen November. In einer Folgeveranstaltung in der zweiten Märzhälfte gälte es, die Vielzahl der zusammengetragenen Themen inhaltlich weiter zu bearbeiten, zu priorisieren und in einen kontinuierlich weiterführenden Prozess einzubinden.

Im weiteren Verlauf der Versammlung attestierten die Kassenprüfer Carsten Jacob und Dieter Breuer dem Schatzmeister Otto Lembke eine beanstandungsfreie Kassenführung, so dass die Mitglieder dem Antrag auf Entlastung des Vorstandes einstimmig folgten. Für das laufende Kassenjahr wurden Dieter Breuer und Gerd Fröhlich zu Kassenprüfern für das Jahr 2017 gewählt.

Im Vordergrund der Berichte aus der Stadtratsfraktion und den Fraktionen aus den Ortsbeiräten standen die Themen Verkehrsinfrastruktur sowie die Starkregenereignisse in den Ortslagen Oedingen und Unkelbach. Die FBL steht hinter der Forderung nach einer Geschwindigkeitsmessanlage, möglichst in interkommunaler Zusammenarbeit mit den Rheingemeinden Bad Breisig und Sinzig. Nicht die Gängelei der Bürger ist das Ziel, sondern sichere Straßen für unsere Bürger und die intensive Geschwindigkeitskontrolle entlang der B9, insbesondere zur nachtschlafenden Zeit im Sinne einer Geräuschminimierung für die Anwohner. Die FBL plädiert darüber hinaus für bauliche Veränderungen zur Geschwindigkeitsreduzierung, die zu überschaubaren Kosten realisierbar seien. Dicke Bretter seien zu bohren, so Humpert und sieht die Erfordernis des gemeinsamen und abgestimmten Vorgehens aller kommunalpolitischen Kräfte in Remagen und in den Nachbargemeinden.

Enttäuscht zeigten sich Teilnehmer der FBL von der Auftaktveranstaltung zum Hochwasserschutzkonzept Remagen Ende Januar in Oedingen. Zu viel Theorie abseits der in den Örtlichkeiten zu suchenden Ursachen und Wirkungen seitens des beauftragten Fachbüros, so die übereinstimmende Auffassung. Die FBL hofft auf die angekündigte stärkere Beteiligung der Bürger.

Abschließend stimmte Humpert die Versammlung auf die Kommunalwahl 2019 ein. Die FBL Remagen leiste seit vielen Jahren zuverlässige, kommunalpolitische Arbeit, die indes in der Außendarstellung nicht ausreichend wahrzunehmen sei.

In seinem Schlusswort bedankte sich der Erste Vorsitzende Wilfried Humpert bei allen Mandatsträgern für die geleistete ehrenamtliche Arbeit sowie bei allen Mitgliedern für die Unterstützung.

Pressemitteilung FBL