Stadt Koblenz mietet Fläche in ehemaliger Fritsch-Kaserne

Mobile Wohneinheitenfür Flüchtlinge entstehen

Mobile Wohneinheiten
für Flüchtlinge entstehen

(V.l.) OB Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, Ruth Völkel-Krebs und Jürgen Schausten von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) bei der Vertragsunterzeichnung. privat

Koblenz.Die Stadt Koblenz beabsichtig in der Fritsch-Kaserne eine Flüchtlingsunterkunft zu schaffen und mietet dazu den sogenannten Antreteplatz im „Technischen Bereich Ost“ an. Den entsprechenden Mietvertrag haben heute Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig (links im Bild), Ruth Völkel-Krebs und Jürgen Schausten von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) unterzeichnet.

Die Nutzfläche beträgt 7.450 m² und wird der Stadt für die Aufstellung mobiler Wohneinheiten für rund 240 Personen überlassen. Ferner sind Nutzungen eingeschlossen, „die der sozialen Betreuung, der Versorgung, der Schulung, der Kultur und der Freizeitgestaltung von Asylbegehrenden und Flüchtlingen dienen“, wie es wörtlich im Vertrag heißt.

OB Hofmann-Göttig ist froh, dass der Vertrag nun geschlossen werden konnte. Erst vor wenigen Tagen wurde nach umfänglichen Bodenuntersuchungen die Freigabe erteilt, sodass nun die Tiefbauarbeiten beauftragt werden können. „Durch die aktualisierten Prognosen der in Koblenz aufzunehmenden Asylsuchenden, benötigen wird diese Unterkunft“, macht der OB deutlich. So sei die Stadt bestrebt alle Genehmigungen und den Aufbau in die Wege zu leiten, damit die Unterkunft möglichst noch in diesem Jahr belegt werden kann.

Pressemeldung der Stadt Koblenz