FDP-Stadtverband Bad Neuenahr-Ahrweiler

„Neue stadtplanerische Chancen“

14.04.2015 - 09:40

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Der FDP-Stadtverband Bad Neuenahr-Ahrweiler hat sich im Rahmen der Entscheidung des Stadtrats für Ahrweiler als Standort für ein neues TWIN-Hallenbad ausgesprochen, und zwar aus folgenden Gründen: Aus wirtschaftlichen Gründen hält man es für vernünftig, dass man sich auf nur zwei anstatt auf drei Schwimmbadstandorte konzentrieren sollte. Eine betriebliche Zusammenlegung von TWIN-Hallenbad und Ahrweiler Freibad würde zu größeren Synergieeffekten führen als die Unterhaltung von drei unterschiedlichen Schwimmbadstandorten. Die Beschränkung auf zwei Standorte würde auch bedeuten, dass die Stadt stärker in eine qualitativ hochwertige und reichhaltige Ausstattung investieren könnte. Das Gelände um das Ahrweiler Freibad bzw. um das Ahrstadion entlang des rechten Ahrufers eignet sich aus der Sicht der FDP in besonderer Weise für Sport- und Freizeitangebote. Ein kombiniertes TWIN-Hallen- und Freibad hätte diesem Standort ein noch schärferes Profil gegeben und würde der Zielgruppe Sportbegeisterte, Familien und junge Menschen entgegen kommen. Ein Teil des Geländes des jetzigen Ahrstadions hätte als Parkplatz genutzt werden können, was außerdem zusätzliche Parkmöglichkeiten bei Veranstaltungen in der Ahrweiler Altstadt bieten würde. Bei der konkreten Beplanung hätte man zudem prüfen können, ob ein Hallenbad-Neubau direkt neben dem Ahrweiler Freibad möglich gewesen wäre, und zwar an der Stelle des jetzigen Wohnmobil-Hafens. Das hätte den Vorteil, dass ein baulich zusammengehöriger TWIN-Schwimmbadkomplex hätte entstehen können, wodurch Anlagen und Technik besser gemeinsam hätten genutzt werden können. Was die spätere Nutzung des heutigen TWIN-Geländes betrifft, so unterstützt man es als FDP Bad Neuenahr-Ahrweiler ausdrücklich, dass dieses zukünftig für den Wohnungsbau genutzt wird. Das bietet stadtplanerisch neue Chancen und die FDP wird sich insbesondere dafür einsetzen, dort vorrangig die Ansiedlung von jungen Familien zu fördern.

Pressemitteilung

FDP-Stadtverband Bad Neuenahr-Ahrweiler

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
15.04.2015 09:15 Uhr
PAETZ JIMMY



WENN ESCH DATT HE LÄSSE WIED ET ME SCHLÄÄÄÄCH



Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Polizei bittet Verkehrsteilnehmer keine Anhalter mitzunehmen

Andernach: Fahndung nach flüchtigen Personen und dunklem BMW

Andernach. Seit Mittwochabend, 17. April, gegen 22.37 Uhr finden im Bereich Andernach umfangreiche polizeiliche Fahndungsmaßnahmen nach flüchtigen Personen statt. Gefahndet wird nach einem dunklen 5er BMW mit Mönchengladbacher Kennzeichen (MG). Bei Hinweisen auf das Fahrzeug wird gebeten, sich umgehend mit der Polizei Koblenz unter 0261/92156-0 in Verbindung zu setzen. Nach derzeitiger Einschätzung besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. mehr...

Unfallfahrer konnte sich nicht an Unfall erinnern

Neuwied: Sekundenschlaf führt zu 20.000 Euro-Schaden

Neuwied. Am Montag, 15. April ereignete sich gegen 16.35 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Alteck. Ein PKW wurde im Seitengraben vorgefunden, während ein weiteres Fahrzeug auf der falschen Fahrbahnseite zum Stehen kam. mehr...

Regional+
 

Die Veranstalter rechnen voraussichtlich mit 500 Teilnehmern

Demo in Ahrweiler: Wilhelmstraße wird gesperrt

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Am Sonntag, den 21. April 2024, findet in Bad Neuenahr-Ahrweiler eine Versammlung unter dem Titel „Sei ein Mensch. Demokratie. Wählen“ statt. Die Veranstalter erwarten etwa 500 Teilnehmer. Aufgrund des geplanten Demonstrationszuges wird die Wilhelmstraße zeitweise gesperrt sein. mehr...

Energietipp der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz

Nachhaltiger Strom vom Balkon?

Cochem. Wer einen Teil seiner Stromkosten durch selbsterzeugten Solarstrom abdecken will, aber kein geeignetes Dach hat oder in einer Mietswohnung wohnt, kann ein Stecker-Solar-Gerät auf dem Balkon als Option in Betracht ziehen. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
Sebastian Krupp :
Herr Wefelscheid soll dann mal sagen, wo die Grünschnitt -Flächen - bspw. auf der Karthause - errichtet werden sollen, so dass sie nach seiner Meinung Fußläufig und/oder mit dem Fahrrad zu erreichen sind und gleichzeitig die Anwohner nicht stört. Ärgerlich wenn der Grünschnitt nicht mitgenommen wird,...
juergen mueller:
Liebe Frau Friedrich. Den werden weder Sie noch meine Wenigkeit überzeugen, ändern noch zum Schweigen bringen, einen, der doch fast nur von (vielleicht) klugen Sprüchen/Zitaten anderer lebt, das Internet auf der Suche nach Informationen durchforstet, die seine/r Meinung entsprechen/unterstützen u....
Amir Samed:
Zum Kommentar von Gabriele Friedrich einige (kluge) Worte von Margaret Thatcher: „Je lächerlicher, weit hergeholter und extremer ihre Versuche sind, uns zum Schweigen zu bringen, desto mehr freue ich mich darüber“...
Gabriele Friedrich:
@Amir Samed/ Wer solche Sätze benutzt: "Die Spreu vom Weizen trennen" DER ist ein Nazi und nicht jemand, der das bemängelt. Mäßigen Sie einfach Ihre Ausdrucksweise....

Gegen den Klimawandel

juergen mueller:
Amir Samed: Das ist KEINE These, sondern Fakt und es ist/wäre wünschenswert, wenn man endlich begreifen würde, den Klimawandel mit allen zur Verfügung stehenden Mittteln zu bekämpfen. Seit der industriellen Revolution Mitte des 19.Jahrhunderts hat man Milliarden (wenn nicht Billionen) für die Verursachung...
Amir Samed :
Trotz zunehmender Zweifel an der These, dass fossile Brennstoffe einen fatalen Klimawandel verursachen, ist scheinbar jedes Mittel recht, um diesen zu bekämpfen. Das Wort „Klimawandel“ im Titel eines jeden Projektes wirken wie ein „Sesam, öffne dich“ auf die Tresore mit den Milliarden, die den Steuerzahlern...
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service