Ortsvorsteher Walter Köbbing dankt nach dem Hochwasser der Feuerwehr

Respekt und Anerkennungfür ehrenamtliches Engagement

Respekt und Anerkennung
für ehrenamtliches Engagement

Walter Köbbing (re.) im Gespräch mit Jörg Laux, Oberbrandmeister und Facheinheitsführer für Wasserschutz in Kripp.privat

Remagen. Beim jüngsten Rheinhochwasser waren die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Remagen und der Stadtteile wieder stark gefordert. „Insgesamt 1.334 Stunden waren die Kameraden der Stadt und der betroffenen Ortsteile Kripp, Oberwinter und Rolandswerth im Einsatz“, teilte der Stadtwehrleiter und stellvertretende Kreisfeuerwehrinspektor Michael Zimmermann mit.

Die Hauptlast hatten naturgemäß die Feuerwehrleute in Kripp zu tragen.

Sie waren täglich, auch am Wochenende, von 8 bis 20 Uhr im Einsatz, um den betroffenen Anwohnern zu helfen, sie sicher von ihren Häusern aus dem Überschwemmungsgebiet abzuholen und wieder zurückzubringen. Auch bei einem Notfalleinsatz waren sie sogleich zur Stelle.

„Für diese ehrenamtliche Tätigkeit gebührt den Kameraden der größte Respekt und Anerkennung“, so Bürgermeisterkandidat Walter Köbbing, der sich während des Hochwassers in der Leitzentrale der Feuerwehr und auch in den Ortsteilen einen Überblick verschafft hatte. Er sei froh, dass im Stadtrat in den vergangenen Jahren Investitionen für Feuerwehrboote, Hochleistungspumpen und die Einrichtung der Hochwasserleitzentralen auf den Weg gebracht worden seien.

Wie sein Kripper Ortsvorsteherkollege Heinz-Peter Hammer ist Köbbing froh, dass sich die Hochwasser-Leitwand im unteren Bereich der Quellenstraße auch dieses Mal bewährt hat und dadurch größerer Schaden, insbesondere durch angeschwemmten Schmutz in den Häusern, abgewendet wurde.

Aufgrund des zunehmenden Hochwasser-Tourismus sieht Köbbing akuten Handlungsbedarf für die Zufahrt und das Parken in den betroffenen Gebieten. Er werde sich für eine Lösung mit Parkausweisen einsetzen, damit die Helfer bei der Arbeit nicht behindert und für die sowieso schon gebeutelten Anwohnern Erleichterungen ermöglicht würden.

Pressemitteilung

Walter Köbbing