FDP Rheinbach fordert familienfreundliche Schulpolitik

Rheinbacher Schulenfür Rheinbacher Kinder

Rheinbach. Auch die Rheinbacher FDP-Fraktion stellt klar diese Forderung an die Landesregierung, dass zunächst alle Rheinbacher Kinder einen Platz an Rheinbacher Schulen bekommen müssen. Es kann nicht sein, dass auswärtige Schüler aus Swisttal oder Meckenheim in Rheinbach an der Gesamtschule angenommen werden und Rheinbacher Kinder eine Ablehnung erhalten und Familien so gezwungen werden, in anderen Gemeinden einen Schulplatz zu suchen.

Die FDP will eine familienfreundliche Schulpolitik, die auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördert und zu einem Schlüsselthema macht.

Die FDP Rheinbach unterstützt aus diesen Gründen die vom Rat verabschiedete Resolution mit ihren beiden Kernforderungen:

1. Die Landesregierung sollte umgehend im Rahmen einer Änderung oder Ergänzung des Schulgesetzes oder nachgeordneter Verwaltungsvorschriften die Sekundarschule der Gesamtschule bis Klasse 10 schulrechtlich gleichstellen.

2. Die Landesregierung wird aufgefordert, die Kosten für Schulerweiterungsmaßnahmen zu übernehmen, wenn damit ein regionaler Bedarf an Schulplätzen an der Gesamtschule in Rheinbach gedeckt werden soll.

Die bildungspolitische Sprecherin Tamara Vogt und die Stellvertretende Kreisvorsitzende der FDP Jana Rentzsch haben außerdem eine Initiative gestartet, in dem sie in Briefen und persönlichen Gesprächen sich sowohl an die zuständige Ministerin, Yvonne Gebauer (FDP) als auch an die Bundestagsabgeordnete Nicole Westig und Landtagsabgeordnete der FDP gewandt haben. Zudem wurde ein Antrag an den Landesparteitag vorbereitet. Hierin wird auch noch einmal ausdrücklich gefordert, dass die Sekundarschule der Gesamtschule rechtlich gleichgestellt wird.

Pressemitteilung

FDP Stadtverband

und Fraktion Rheinbach