Wachtberg. Auf einem sehr guten Weg ist in der Gemeinde Wachtberg jetzt das geplante Angebot für Senioren und für ältere Menschen, die nicht mehr alle täglichen Erledigungen alleine schaffen. Der Planungsausschuss hat die Weichen für den Umbau des ehemaligen Hotels Dahl in eine Seniorenresidenz gestellt. So soll mit dem Vorhabenträger, die Seniorenpark Wachtberg GmbH aus Winsen an der Aller, Tochterunternehmen des Hamburger Cureus-Konzerns, einen städtebaulichen Vertrag abschließen. Für die Kosten wird, wie üblich, der Bauherr aufkommen. Danach soll – natürlich mit entsprechender Bürgerbeteiligung – ein Bebauungsplan für das Gebiet aufgestellt werden. Dieser soll auch die nähere Umgebung des ehemaligen Hotels arrondieren.
Die Wohnanlage auf dem 7000 Quadratmeter großen Grundstück soll dann nach 40 Hoteljahren 100 stationären Pflege- und 20 Kurzpflegeplätzen sowie zehn Appartements Raum bieten. „Ein solches Angebot brauchen wir in unserer Gemeinde ganz dringend“, sagt Christoph Fiévet, Fraktionsvorsitzender der CDU. „Darum bin ich auch sehr froh darüber, dass diese Projekt nach kurzen anfänglichen Ruckeleien jetzt auf einem richtig guten Weg ist, und die CDU würde sich sehr darüber freuen, wenn der künftige Bebauungsplan auch so gestaltet wird, dass er die Unterstützung der Niederbachemer Bürgerinnen und Bürger findet.“
Da auch der ehemalige „Pony-Hof“ in Pech nach diversen Umplanungen in eine Seniorenresidenz „verwandelt“ werden kann, dürfte in Wachtberg eine große Lücke bei der Unterbringung für Menschen, die ein betreutes Wohnen benötigen, in Zukunft geschlossen sein. „Weitere Bauvorhaben für Wohnungen und Einfamilienhäuser aller Art wie „Am Brunnengarten“ in Berkum und der Einzelhausbebauung am Margeritenweg in Pech“, so prognostiziert Christoph Fiévet, „werden auch für Familien die Attraktivität der Gemeinde als Wohnstandort kräftig steigern.Pressemitteilung
CDU Wachtberg