Andernach. Zu ihrer 15. und öffentlichen Sitzung, konnte der Vorsitzende des Beirats für Migration und Integration, Wolfgang Lübke, wieder zahlreiche Beiratsmitglieder begrüßen. Auf der Agenda stand unter anderem ein Antrag zur finanziellen Unterstützung der Benefiz-Veranstaltung Club Latino am 5 März im Historischen Rathaus. – Musik aus Lateinamerika - Der Antrag wurde einstimmig von den Mitgliedern verabschiedet. Somit gehen 250 Euro an ein tolles Projekt. Dies wäre: (Die Initiative „La Casita de la Paz“ unterstütz behinderte Kinder bei der Behandlung ihrer Krebserkrankung in der Hauptstadt Lima/Peru. In dem Haus „La Paz“ werden Kinder und ihre Familien, die vom Land in die Hauptstadt kommen, durch Schaffung einer Wohnmöglichkeit und Versorgung während der Behandlung unterstütz).

Des weiterem informierte der Vorsitzende über die aktuelle Statistik ausländischer Bürger in Andernach - Information einiger Punkte zur AGARP (Arbeitsgemeinschaft der Beiräte für Migration und Integration Rheinland-Pfalz) und ein Zwischenbericht zum Theaterprojekt der Interkulturellen Theatergruppe. - Diese Gruppe mit 10 Mitspielern zwischen 18 und Ü60, aus insgesamt fünf Nationen, arbeitet seit November 2017 in diesem Projekt des Migrationsbeirats. Leiterin ist die Theaterpädagogin Ruth Retterath und die Sozialpädagogin Salome Hagedorn. Gespannt kann man auf die öffentliche Aufführung am 14. April um 19 Uhr im Theater im Keller (TIK) sein. In Punkt 4 wurden nochmals die Teilnahme an den verschiedensten Veranstaltungen in 2017 angesprochen wie: Tag der offenen Tür im HdF – Teilnahme Yesiden-Feier im Dezember – Weihnachtsfeier bei der Tafel und Club Latino.

Als letzter Punkt standen die Aktivitäten für das 1. Halbjahr 2018 auf der Tagesordnung. Wie Tag der offenen Tür im HdF oder Geysir-Frühling.

Wolfgang Lübke dankte allen Anwesenden im Saal für ihr zahlreiches Erscheinen zu der Sitzung und wünschte dem Beirat für die Teilnahme an vielen Veranstaltungen in 2018 alles Gute. Anmerkung:

Die Mitglieder des Beirats vertreten die Interessen der ausländischen Einwohner gegenüber der Kommune, in der sie wohnen. Er fördert die Verständigung zwischen den Einwohnern unterschiedlicher Herkunft. Darum stellt man sich bei verschiedenen Veranstaltungen in der Stadt mit Infoständen oder eigen Initiativen den Bürgern vor. Er will bei Gesprächen mit ausländischen und deutschen Mitbürgern Rede und Antwort stehen und mit Flyern mehr Aufklärungsarbeit leisten. Er steht zum Beispiel für: Solidarität, Sprachförderung, Miteinander, Verständigung und vieles mehr. Auch für Anregungen und Nachfragen sind die Mitglieder vom Beirat für Migration und Integration dankbar. Darum sind alle interessierten Bürger herzlichst zu den folgenden (öffentlichen) Sitzungen am 12. Juni, 4. September und am 4. Dezember 2018 jeweils ab 18 Uhr im Historischen Rathaus in Andernach eingeladen.