SPD-Ortsverein Engers spricht von „Schildbürgerstreich“
Sperrung am Rhein in der Kritik
Engers. Die Sperrung eines Weges in den Rheinanlagen in Engers erinnert die Sozialdemokraten vor Ort an einen „Schildbürgerstreich“. Anders kann sich der SPD-Ortsverein nicht erklären, warum ein häufig genutzter Weg mit riesigen Wackersteinen gesperrt ist: „Gerade dieser Weg wird durch viele Spaziergänger und Radfahrer genutzt“, so Pressesprecher Karl-Heinz Pieper. „Hier wurde etwas in einer Nacht und Nebelaktion errichtet, was überhaupt nicht nachvollziehbar ist. Gerade in dieser Jahreszeit so eine Barrikade auf einem schon immer genutzten Durchgangsweg zu errichten, sei fahrlässig“, so Karl-Heinz Pieper weiter. In dieser Jahreszeit, wo die Dämmerung früh einsetzt, ist es nach Meinung der SPD fast lebensgefährlich, wenn Radfahrer, die freie Durchfahrt gewohnt sind, auf einmal ein unüberbrückbares Hindernis vor sich haben. Ein weiterer Punkt, den die Genossen monieren, ist die Tatsache, dass durch die Sperrung die unter der Kronprinzenbrücke befindliche Schranke durch Rettungsfahrzeuge nicht erreicht werden könne und somit im Notfall keine Hilfe gewährleistet werden kann. Dies alles war für den SPD-Ortsverein Engers Grund genug, die Verwaltung um Mithilfe zu bitten, damit der Verursacher ausfindig gemacht werden kann und dieser zur Rechenschaft gezogen wird. Die Verwaltung hat signalisiert, hier tätig zu werden und Klarheit in die Angelegenheit zu bringen. „Auch hier werden wir am Ball bleiben“, so Karl-Heinz Pieper weiter und als SPD-Ortsverein Engers „solche Scharmützel nicht kommentarlos hinnehmen“. Pressemitteilung des
SPD-Ortsvereins Engers