Straßenbeleuchtung in Lahnstein soll auf LED umgerüstet werden

Stadtumbau mit neuen Lichtquellen

Stadtumbau mit neuen Lichtquellen

Viele Themen wurden miteinander diskutiert. DH

Stadtumbau mit neuen Lichtquellen

Auch Ausschreibungen für zu vergebende Arbeiten wurden besprochen.

Lahnstein. So lautete die Aufgabenstruktur für den Fachbereichsausschuss in den Konferenzräumen der Stadthalle Lahnstein. Beigeordneter Sebastian Seifert hatte in Vertretung dazu rechtzeitig eingeladen. Zuvor hatte die nicht öffentliche Sitzung stattgefunden, bevor die interessierten Bürger Einlass hatten. Es ging um konkrete scheinbar kleinere Veränderungen, wie Straßenbeleuchtung. Aber auch um Ausschreibungen für zu vergebende Arbeiten für Tiefbaumaßnahmen, die in den kommenden Jahren zu erwarten sein werden. Auch Anfragen und Auskünfte wurden bearbeitet und erteilt. Bürgermeister Dornbusch führte durch die Sitzung.

1) Eine multikomplexe Angelegenheit. Eine Vielfalt von Leuchtmitteln galt es einzuplanen. Hängeleuchten, Seilleuchten, Sonderleuchten, Straßenlampen, etc. Die Firma Syna stellte mit zwei sachkundigen Herren die Angebotslage vor. Es ging um 2152 Leuchten mit acht verschiedenen Bautypen in der Umstellung auf LED. Die Angebote in den Ausschreibungen lagen zwischen 776 000 und 1,3 Millionen Euro. Durch die Veränderung der Leuchten können 75 000 Euro erspart werden. Neuerdings können die Lichter durchgehend auch nachts leuchten, ohne dass jede zweite Laterne ausgeschaltet werden muss. In den Ausführungen der Syna wurde deutlich, dass ca. 775 Leuchten älter als 40 Jahre sind. Besondere Leuchten wie die in Johannesstraße und Saalhofplatz bedürfen einer gesonderten Behandlung. Jedenfalls war eines von Bedeutung in Sachen Kosten. Seit 1973 hat es eine Rückstellung der Stadt in Höhe von 946 000 Euro gegeben, sodass die Finanzierung keinerlei Probleme macht.

2.) Die öffentliche Straße im Erschießungsgebiet Rheinquartier lautet „Am Rheinquartier“. Die Benennung der privaten Straßen sollte noch den Fraktionen zugeleitet werden, weil weitere Namensvorschläge benannt wurden.. Schlosspark, Wenzelplatz, Corbuster Quartier und Victoriaviertel wurden diskutiert.

3.) Die Tiefbauarbeiten zur Verkehrssicherung für die Jahre bis 2020 wurde in bewährter Weise für jede Position einzeln ausgeschrieben.

4.) Die Straßensanierung Lindenweg wurde mit 276 875 Euro Investition beziffert. Kosten für Ingenieurwesen, Überwachung und Nebenkosten addieren sich dazu. Die Firma Weinand aus Neuhäusel wird damit beauftragt werden. Wenn die Maßnahme veröffentlicht wird, können Bürger sich beteiligen.

5.) Zu diesem Punkt wurde zu den geplanten Baumaßnahmen der Goetheschule informiert, wie Baubeginn und Verlauf im Herbst. Verkehrsfluss Industriestraße überprüfen. Verkehrsspiegel müssen freigeschnitten werden.

Alle Abstimmungen erfolgten einstimmig, mit Ausnahme einer Enthaltung.