„Unsere Belange werden mit hoher Priorität bearbeitet“

Leserbrief zur Pressemitteilung der SPD Mayen „Behindertenbeirat der Stadt Mayen benötigt mehr Unterstützung“, BLICK aktuell Nr. 08

24.02.2017 - 12:37

Ich begrüße das Interesse und die Unterstützung der SPD Mayen für die Belange Behinderter und deren Angehörige. Die Mitteilung der SPD lässt allerdings den Rückschluss zu, dass Herr Stenner als Mitglied des Behindertenbeirates an der Sitzung teilgenommen hat. Herr Stenner hat als Zuhörer an der öffentlichen Sitzung – zum Teil – teilgenommen. Dass in der Verwaltung einiges schief gelaufen ist und nicht zeitnah bearbeitet wurde, ist richtig. Dies allerdings auch bedingt durch den Wechsel des Ansprechpartners für den Behindertenbeirat innerhalb der Verwaltung. Eine Einarbeitungsphase in die völlig neuen Aufgaben muss man einfach billigen. Unsere Forderungen an die Verwaltung haben die gewählten Vertreter des Behindertenbeirates bei der letzten Sitzung in einem Beschluss klar zum Ausdruck gebracht. Damit unser Beschluss in der Stadtverwaltung umgesetzt wird, benötigen wir die Unterstützung der fünf gewählten Vertreter der im Stadtrat vertretenen Fraktionen, die stimmberechtigt im Behindertenbeirat aktiv sind. Diese sollten die Themen in ihren Fraktionen einbringen und in den Stadtratssitzungen unterstützen. Ein schlechtes Klima zwischen dem Behindertenbeirat und der Stadtverwaltung ist für unsere Sache nicht förderlich. Ich konnte mich in Telefonaten und einem persönlichen Gespräch mit dem Ansprechpartner des Behindertenbeirates in der Stadtverwaltung davon überzeugen, dass unsere Belange und Anregungen mit hoher Priorität bearbeitet werden. Die Vorsitzende der Behindertenbeirates Frau Michaela Kurp stimmt dem Inhalt dieses Leserbriefes im vollen Umfang zu.

Klaus Gerullis,

Mitglied des Behindertenbeirates der Stadt Mayen

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