Eine Stadtratssitzung mit Vereidigung und Verabschiedung

Walter Schmitz wurdeals Stadtbürgermeister vereidigt

Cochem. Im Rahmen einer Stadtratssitzung in der Kapelle der Reichsburg standen mit der Verabschiedung von Stadtbürgermeister Wolfgang Lambertz und der Vereidigung seines Nachfolgers Walter Schmitz, nur zwei Tagesordnungspunkte auf dem Programm. In seiner bis dato noch aktuellen Eigenschaft als erster Beigeordneter der Stadt, ergriff zum Auftakt zunächst Walter Schmitz das Wort, um sich bei Wolfgang Lambertz im Rahmen einer ausführlichen Laudatio nicht nur für sein beispielhaftes Wirken zum Wohl der Stadt und ihrer Bürger zu bedanken, sondern ihm für sein erfolgreiches Engagement überdies eine dazugehörige Dankesurkunde zu überreichen. Mit der gleichzeitigen Verabschiedung von Lambertz, der sein Amt als Cochemer Stadtbürgermeister annähernd acht Jahre ausgeübt hatte, erhoben sich die zahlreich geladenen Gäste von ihren Plätzen und dankten dem scheidenden Stadtbürgermeister ihrerseits mit anhaltenden Applaus.

Ernennungsurkunde

für Walter Schmitz

Nachdem dieser verklungen war, war es die angenehme Aufgabe der Beigeordneten Carola Stern-Gilbaya, den neu gewählten Stadtbürgermeister Walter Schmitz in sein Amt einzuführen. Diesbezüglich erhielt Schmitz aus ihrer Hand die Ernennungsurkunde und legte gleichzeitig den erforderlichen Amtseid ab. Danach war es ebenso die Aufgabe der Beigeordneten, Walter Schmitz mit der Amtskette des Cochemer Stadtbürgermeisters auszustatten. Auch diese Amtshandlung wurde von den stehenden Ovationen der geladenen Gäste begleitet. Landrat Manfred Schnur war es, der sich abschließend bei Wolfgang Lambertz mit einem Buchgeschenk bedankte und unisono Walter Schmitz mit einem Buchpräsent zum Amtsantritt überraschte. Die Ehefrauen von Lambertz und Schmitz konnten sich im Rahmen der Verabschiedungs- bzw. Ernennungszeremonie über einen Blumenstrauß freuen. Im Anschluss an den offiziellen Teil bat der neue Stadtbürgermeister alle Anwesenden zu einem Umtrunk mit Imbiss in den Weinkeller der Reichsburg, wo man den scheidenden wie neuen Bürgermeister feierte.