Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung: Tourismus an Rhein und Mosel:

Wie passenQualität und Lärm zusammen?

Winningen. Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) im Landkreis Mayen-Koblenz veranstaltet am Mittwoch, 30. August ab 19.30 Uhr im Hotel Moselblick in Winningen am Schwimmbad ein weiteres MIT-Unternehmertreffen.

Die MIT widmet sich dabei die Frage, welche Zukunft der Tourismus und seine Betriebe speziell an der Untermosel und am Mittelrhein haben.

Nach Auskunft des DEHOGA Rheinland-Pfalz stehen in den nächsten fünf Jahren 60 Prozent der 13.500 Betriebe vor dem ungeklärten Problem der Betriebsnachfolge. Die Zukunft der Beherbergungsbetriebe an Rhein und Mosel stellt damit eine herausragende Aufgabe dar, der sich auch die Politik im Land und in den Kommunen stellen muss. Investoren hingegen schauen auf die Chancen der örtlichen Standortfaktoren. In Winningen und anderen Weinorten entlang von Rhein und Mosel spielt dabei der Bahnlärm eine nicht unwesentliche Rolle für das Wohlbefinden der Gäste.

Wie aber Qualität im touristischen Angebot und Bahnlärm zueinander passen, welchen Einfluss störende Bahnlärmgeräusche auf Investitionsentscheidungen haben und welche Pläne zur Reduzierung des Bahnlärms zielführend sind, soll an diesem Abend diskutiert werden.

Neben dem Sprecher des Parlamentskreises Mittelstand der CDU-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag, Josef Dötsch, dem Verbandsbürgermeister von Bad Ems und Kandidaten des Bundestagswahlkreises, Josef Oster, sowie dem Vorsitzenden der Bürgerinitiative gegen Bahnlärm im Moseltal e.V., Max op den Camp, hat auch der Präsident des DEHOGA Rheinland-Pfalz, Gereon Haumann, seine Teilnahme an der Podiumsdiskussion zugesagt. Als Gäste werden neben Unternehmern aus dem Fremdenverkehrsgewerbe auch Vertreter und Mandatsträger der hiesigen Kommunen erwartet.

Alle Unternehmer, Gewerbetreibende, Kommunalpolitiker sowie interessierte Bürger sind dazu eingeladen.

Pressemitteilung der

Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU

Mayen-Koblenz