- Anzeige -Autohaus Opel Nossmann spendete 500 Euro für die Rheinbach-Meckenheimer Tafel

Beim Angrillenan Bedürftige gedacht

Beim Angrillen
an Bedürftige gedacht

Die Spende übergab Carl Trilling (re.) an Dr. Uwe Petersen. -WM-

Rheinbach. Die Rheinbach-Meckenheimer Tafel zieht um. Während die Ehrenamtlichen vor einigen Monaten ihre neue Bleibe in Rheinbach an der Keramikerstraße bezogen haben und sich dort sehr wohl fühlen, muss die anerkannte Hilfsorganisation jetzt auch in Meckenheim umziehen. „Die Stadt Meckenheim benötigt das Gebäude, daher werden wir im Sommer ein neues Quartier in der Nähe der Altstadt bekommen. Dort müssen wir einige Dinge umbauen und auch auf die strengen Lebensmittelgesetze zuschneiden. Das kostet Geld. Daher kommt uns jede Spende sehr gelegen“, erklärte Tafel-Vorsitzender Dr. Uwe Petersen bei einem erfreulichen Termin im Autohaus Nossmann in Rheinbach. Geschäftsführer Claus Trilling hatte den engagierten Leiter der Tafel, die allwöchentlich in Meckenheim und Rheinbach 280 Familien mit Lebensmitteln versorgt, in das Autohaus in der Kleinen Heeg eingeladen. Und der Opel-Händler mit knapp 30 Mitarbeitern hatte auch einen 500-Euro-Schein in der Hand, den er symbolisch an die Tafel übergab.

Beim traditionellen „Angrillen“ waren trotz Schneefalls mehr als 300 Euro zusammengekommen, diese Summe hatte das Autohaus auf den runden Betrag aufgerundet. Die Opelaner gehören wohl mit zu den frühesten Grillfreunde der Saison, denn schon seit Jahren zünden sie im Januar die Holzkohle an, um bei einem Fest die Kunden zu begrüßen und die aktuellen Modelle vorzuführen. Da hat die Marke gerade viel zu bieten, freute sich Claus Trilling und verwies stolz auf die frischen Fahrzeuge wie Adam, Karl und Astra. „Unsere Mitarbeiter, meist sind sie schon lange im Unternehmen, denn wir haben viel Stammpersonal, hatten sich überlegt, wie man mit dem Ertrag des Grillens etwas Gutes tun kann. Ein Kollege ist aktiv bei der Tafel und hatte angeregt, diesmal doch dieser ehrenamtlich agierenden Organisation den Gewinn zu spenden“, erläuterte Claus Trilling.

Dass die 500 Euro gerade so passend kamen, freute Dr. Uwe Petersen natürlich besonders, denn er betonte: „Die Lebensmittelhygiene in Deutschland ist so hoch, da müssen wir entsprechend reagieren. Ob Fußbodenfarbe, Installationen, Wasserversorgung oder Kühlgeräte, das unterliegt alles strengen Regeln, die auch Geld kosten. Abgesehen davon benötigen wir ja immer die Unterstützung der Bürger und Vereine, der Institutionen und Gewerbetreibenden, um den vielen von uns betreuten bedürftigen Menschen helfen zu können.“