Produkte aus fairem Handel in Rheinbach

Bewerbung zur Anerkennung als Fairtrade-Stadt ist auf dem Weg

Bewerbung zur Anerkennung als Fairtrade-Stadt ist auf dem Weg

Bürgermeister Stefan Raetz und Doris Kübler unterzeichnen das Bewerbungsformular zur Anerkennung Rheinbachs als Fairtrade-Stadt. privat

Rheinbach. Bürgermeister Stefan Raetz und die Sprecherin der Steuerungsgruppe Doris Kübler unterzeichneten kürzlich im Büro des Bürgermeisters das Bewerbungsformular zur Anerkennung Rheinbachs als Fairtrade-Stadt. Damit wurde zum Abschluss gebracht, was nach der konstituierenden Sitzung der Arbeitsgruppe am 22. November 2012 begonnen wurde und nach dem Beschluss des Rates, vom 9. Dezember 2013 einstimmiger, politischer Wunsch ist. Die Steuerungsgruppe hat 13 Einzelhändler und fünf gastronomische Betriebe zur Mitarbeit geworben, die Produkte aus fairem Handel anbieten. Darüber hinaus beteiligen sich mit der Grundschule Merzbach, dem Sankt Joseph Gymnasium und dem Städtischen Gymnasium drei Rheinbacher Schulen. Auch die Evangelische und Katholische Kirche machen mit. Als Vereine verwenden die Kinder- und Jugendinitiative Merzbach e.V. und das Narrencorps Blau Gold 1966 Rheinbach Fairtrade Produkte.

Mit Zuversicht

Bürgermeister Stefan Raetz und die Sprecherin der Steuerungsgruppe Doris Kübler zeigten sich zuversichtlich, dass die der Anerkennung  zugrunde liegenden fünf Kriterien von Rheinbach erfüllt werden. Die Bewerbung wird nunmehr dem TrainsFair e.V. - Fairtrade Deutschland in Köln vorgelegt. Im Falle der Anerkennung würde Rheinbach der Titel offiziell für zwei Jahre zuerkannt. Anschließend wird durch TransFair geprüft, ob Rheinbach die Kriterien nach wie vor erfüllt.

Pressemitteilung der

Stadt Rheinbach