SPD Swisttal

Zweigleisiger Ausbau derVoreifelstrecke ist im Zeitplan

Zweigleisiger Ausbau der
Voreifelstrecke ist im Zeitplan

Die beiden SPD-Kreistagsabgeordneten Susanne Sicher und Werner Albrecht erkundigten sich vor Ort. privat

Meckenheim/Swisttal/Alfter. „Es ist erfreulich, dass die Bauarbeiten auf der Strecke der Voreifelbahn voll im Zeitplan liegen,“ so die Swisttaler SPD-Kreistagsabgeordnete Susanne Sicher und ihr Meckenheimer Kollege, Werner Albrecht, die sich letzten Dienstag vor Ort in Alfter-Witterschlick an der Personenunterführung am Klausenweg über die Ausbauarbeiten informierten. Bekanntlich findet in den Sommer-Schulferien in Nordrhein-Westfalen der zweigleisige Ausbau der Strecke für die Voreifelbahn, offiziell RB 23 genannt, zwischen den Bahnhöfen Alfter-Witterschlick und Bonn-Duisdorf statt. Die Projektleitung der Deutschen Bahn Projektbau hatte zu einem Tag der offenen Baustelle Vertreter aus Politik und Medien sowie die Öffentlichkeit eingeladen. Nach dem derzeitigen Stand der Dinge wird die RB 23 ab Montag, dem 18. August, wieder durchgehend von Euskirchen nach Bonn verkehren und der Schienenersatzverkehr mit RVK-Bussen zwischen dem Bahnhof Witterschlick und dem Haltepunkt Bonn-Duisdorf wieder eingestellt. Die RB 23 ist eine der am häufigsten genutzten Bahnlinien im Rheinland. Neben dem durchgehenden zweigleisigen Ausbau werden auf der Strecke zwischen Rheinbach und Bonn Hbf weitere Haltepunkte eingerichtet. Bereits in Betrieb sind die neuen Haltepunkte Rheinbach-Römerkanal und Bonn Helmholtzstraße, es folgen zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember 2014 die Haltepunkte Alfter-Impekoven und Bonn-Endenich-Nord. Während der Vor-Ort-Besichtigung in Witterschlick, konnten Albrecht und Sicher haut- bzw. ohrennah erleben, wie laut z.B. das Einlassen von Schotter in das Gleisbett sein kann. Laut Sicher und Albrecht ist positiv zu werten, dass die DB Projektausbau den am stärksten vom Lärm betroffenen Anwohnern in Witterschlick die Möglichkeit anbietet, in einem Hotel in Bonn-Duisdorf zu übernachten. Erfreulich sei auch, dass die DB Projektbau beim zweigleisigen Ausbau der Voreifelstrecke bereits die für 2033 geplante Elektrifizierung mit berücksichtigt hat. „Alles in allem wird hier auf der Voreifelstrecke, die langfristig zu einer S-Bahn-Linie werden soll, in eine gute Zukunft für eine mobile Region mit öffentlichem Personennahverkehr investiert“, so Albrecht und Sicher abschließend.

Pressemitteilung der

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