Rhein-Gymnasium Sinzig

Musikalische Höhepunkte

Musikalische Höhepunkte

Ein kontrastreiches Programm präsentierten die Musiker des Rhein-Gymnasiums beim diesjährigen Sommerkonzert. privat

Sinzig. Es war die Bandbreite, die das in Scharen erschienene Publikum in dem rund zweistündigen Programm beeindruckte, welches die Musiker des Rhein-Gymnasiums beim diesjährigen Sommerkonzert präsentierten. Die Bandbreite des Repertoires und der Ensembles der Schule, die einzeln, aber auch gemeinsam als großer Klangkörper agierten. Im Ganztagsbereich der Schule hatten sich die Ensemblemitglieder in einem breiten dreigeteilten Bühnenbereich formiert, das Schulorchester unter der Leitung von Stefan Lihs, die zwei Chöre (Unterstufe sowie Mittel- und Oberstufe) unter der Leitung von Catharina Balling sowie die Piccolinos (das 70 Teilnehmer starke Nachwuchsorchester) und die Schulband (beides unter der Leitung von Andreas Dietl).

Klanggewaltiger Abschluss

Sommerlieder, Gute-Laune-Songs, Liebeslieder, Orchestermusik von Händel über Grieg und Dvorák bis hin zu Soundtracks aus Computerspielen, und Klassiker der Rock- und Popmusik sorgten für ein Programm, das teilweise thematisch gebündelt, aber auch kontrastreich war. Eingerahmt wurde das Ganze passend zur hochsommerlichen Hitze von dem Filmmusik-Titel „Dry your tears, Africa“ und dem Song „Africa“ der Gruppe Toto. Letzteres war ein klanggewaltiger Abschluss, bei dem alle weit über 100 Musiker mitwirkten. Trotz des langen Programms und der hohen Temperaturen erklatschten sich die begeisterten Zuhörer noch zwei Zugaben. Schulleiter Dieter Lehmann war hoch zufrieden und dankte allen Akteuren, besonders aber den Musikerziehern.

Ein Zeichen der Anerkennung

Ihnen überreichten die jungen Musiker ein kleines Präsent als Zeichen der Anerkennung für die gemeinsame Arbeit. Ein großes Lob zollte Lehmann den musikbegeisterten Jungen und Mädchen: „Denn während ihr bis zur letzten Minute geprobt habt, hatten eure Mitschüler ausgerechnet an diesem Tag hitzefrei. Aber euer Einsatz hat sich gelohnt!“