SG Westum/Löhndorf startet in neue Spielzeit

„Sehnsucht nach dem Unbekannten“

Sinzig. In vielen Vereinen haben viele personelle Veränderungen stattgefunden. Auch die SG Westum/Löhndorf geht mit drei Neuzugängen und einem Abgang in die neue Spielzeit der Kreisliga A Rhein-Ahr. Während Richard Denkhaus, Simon Gassen und Niklas Hoffmann neu zur Mannschaft gestoßen sind, hat Christopher Breuer das Team verlassen.

Obwohl die Mannschaft auf dem Papier nicht schlechter geworden ist und alle Spieler sich bestens kennen, kann ein Abschneiden in der kommenden Saison nicht vorhergesagt werden. Wie ist die Konkurrenz aufgestellt?

Stehen Trainer Elmar Schäfer alle Spezialisten permanent zur Verfügung? Sind alle Spieler verletzungsfrei? Ist die Spielpaarungskonstellation günstig oder ungünstig für die SG? Fragen über Fragen. Seit Urzeiten ergründet der Mensch ihm unbekannte Welten und Sachverhalte. Das Unbekannte entfaltet seinen Reiz und zieht alle in seinen Bann. Der Mensch hat also Sehnsucht nach dem Unbekannten.

Diese Sehnsucht kann in Kürze befriedigt werden. Denn auf der Suche nach Antworten zu den vorherigen Fragestellungen kann man zum Saisonauftakt am Sonntag, 24. August, um 14.30 Uhr gegen SG Wehr in Westum fündig werden. Dann wird zum ersten Mal Licht ins Dunkel gebracht.

Die Erkenntnisse nehmen Woche für Woche zu und mit der Zeit sind alle Tatbestände bekannt. Wie in den vorigen Jahren können auch in der Saison 2014/2015 auf dem Platz maximal elf Spieler auflaufen. Doch das reicht über eine Spielzeit gesehen bei Weitem nicht aus.

In der abgelaufenen Saison kamen rund 30 Spieler zum Einsatz. Mannschaftliche Geschlossenheit, körperliche Fitness, Ballsicherheit, technisches Verständnis sowie Willensstärke und Einsatzbereitschaft sind die Attribute, die auch in dieser Saison Erfolg garantieren sollten.

Sollte man also an besagtem Sonntag Lust auf spannenden Kreisliga A Rhein-Ahr-Fußball verspüren, sollte man in den Erlebnispark Westum kommen. Viele interessante, aufregende und unterhaltsame Tage stehen bevor. Vereine und Mannschaft würden sich riesig freuen, wenn die neue Spielzeit gemeinsam erlebt und die Partien von einem großen Publikum begleitet werden würden.