Veranstaltung der Närrischen Buben im Sinziger Schloss
Sentiaca Kristina I. proklamiert
Sentiaca Kristina I. mit den Sinziger Möhnen.
Kristina I. mit ihrem Hofstaat: Hofmarschall Jürgen Werf (Sinziger Prinz der Session 2008/2009) und seine Ehefrau Heike, Hofdame Daniela Bockshecker, PR-Adjudant Patrick Nellesen und Birgit Nechterschen als Säckelmeisterin.
Auch das Sinziger Kinderprinzenpaar wurde natürlich im Schloss begrüßt.
Einzug der Sentiaca Kristina I. ins Sinziger Schloss. RÜ
Sinzig. Nun ist es hochoffiziell:. Sentiaca Kristina I. (Friedsam) regiert in der laufenden Session die Sinziger Jecken. Die neue närrische Herrscherin wurde bei einer kleinen, aber feinen Veranstaltung der Närrischen Buben im Sinziger Schloss von Bürgermeister Wolfgang Kroeger proklamiert.
Sowohl Buben-Vorsitzender Volker Thormann als auch Sitzungspräsident Hans-Peter Floter hoben die historische Bedeutung der Proklamation hervor. Denn erstmals in der Geschichte des Sinziger Karnevals fungiert eine Sentiaca als Solo-Herrscherin.
Da müssen sich die Narren und vor allem die Kerle an einen neuen „Jecken Knigge“ gewöhnen. Denn Sentiaca ist die einzig richtige Bezeichnung für Sinzig oberste Närrin. Alle anderen auch naheliegend Bezeichnungen sind tabu und stehen unter Strafe, vorzugsweise die einer Lokalrunde.
Strahlend und bester Laune und im prunkvollen Kostüm erschien die neuen Sentiaca im Sinziger Schloss. Mit dabei auch der neue Hofstaat mit dem Ex-Prinz Jürgen Werf als Hofmarschall, Heike Werf, Hofdame Daniela Bockshecker, Schatzmeisterin Birgit Nechterschen und Patrick Nellesen.
Bürgermeister Wolfgang Kroeger reimte sich der Proklamation entgegen und die Sentiaca meinte zur kurzen Session: „In den kommenden fünf Wochen feiern wir richtig Karneval.“ Starke Präsenz zeigten die Sinziger Möhnen, aus deren Reihen die neue Sentiaca ja kommt. Und Obermöhn Claudia Busch sicherte alle erdenkliche Unterstützung zu. Und in den Reihen der Sinziger Jecken ist man sich sicher, dass man mit der neuen Sentiaca einen absoluten Glücksgriff getan hat. Am dritten Advent regierte im Schloss das Alaaf und die rheinische Einstellung: „Weihnachten stört immer ein bisschen die Session“.