24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring
Andreas Ziegler startet in der Königsklasse
Remagen/Nürburg. Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gilt als das Kronjuwel unter den Langstreckenrennen für Tourenwagen. Wen kann es also verwundern, dass es für jeden Rennfahrer ein Traum ist, an dieser prestigeträchtigen Veranstaltung teilzunehmen. Wenn am 12. Mai das „ROT“ der Startampel erlischt und das Rennen für das Feld der rund 150 Rennboliden zur 24-h-Hatz durch die „Grüne Hölle“ freigibt, erfüllt sich für Andreas Ziegler aus Sinzig dieser Traum bereits zum achten Mal. Nach seinen beiden Einsätzen 2016 und 2017 in der Klasse (SP9) der GT3 Boliden bestreitet der Pilot des MSC-Sinzig auch in diesem Jahr das Rennen erneut in der Königsklasse. Hatte Ziegler die beiden 24h-Marathon zuvor noch mit den Marken Audi und Porsche bestritten, stellt er sich in diesem Jahr mit dem Wechsel in das Cockpit des BMW M6 GT3 von Walkenhorst Motorsport einer neuen Herausforderung. „Ich werde das Rennen in dem Playstation-BMW M6 bei Walkenhorst Motorsport gemeinsam mit Henry Walkenhorst, Jordan Tresson und Ralf Oeverhaus bestreiten“, berichtet der Nordschleifenspezialist aus Sinzig. Bereits beim offiziellen Prolog zum 24h Rennens, dem 24h Qualifikationsrennen, hatte das Quartett Teamgeist und Leistung bewiesen und den BMW M6 GT3 mit der Startnummer 101 vom 20. Startplatz nach dem Qualifying auf den 15. Rang ins Ziel des sechsstündigen Rennens pilotiert. Insgesamt werden fünf BMWs M6 GT3 bei der diesjährigen Ausgabe des 24-Stunden-Klassikers dabei sein, womit sich das Team des PlayStation-BMW M6 in sehr hochkarätiger Gesellschaft unter den BMW Piloten befindet. „Auch in diesem Jahr setzen wir im BMW M6 GT3 auf der Nordschleife wieder viele unserer besten GT-Fahrer ein“, kommentierte BMW-Motorsport-Direktor Jens Marquardt die Fahrerbesatzungen der Fahrzeuge und ergänzt. „Dazu zählen nahezu alle Stammpiloten aus der WEC und der IMSA-Serie“ . BURG