Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar

Die SpVgg Burgbrohl hat das leidige Thema Oberliga beendet

23.05.2017 - 08:51

Mainz. Nach dem 21:0 (6:0)-Sieg des TSV Schott Mainz gegen die SpVgg Burgbrohl verlassen beide Teams die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar.

Während der Meister aus Mainz in der neuen Spielzeit das Abenteuer „Regionalliga Südwest“ antritt, steigt das Team aus dem Brohltal in die Region der Kreisliga B ab. So gewaltig wie in der neuen Spielzeit der Klassenunterschied sein wird, so groß waren auch die Spielanteile der Platzherren gegenüber den Gästen, die sich wieder einmal wie so oft in dieser Saison mit allen Kräften gegen eine unschöne Niederlage wehrten.

In der ersten Halbzeit boten die Fiedler-Schützlinge noch eine ansprechende Vorstellung, lag man „nur“ mit 0:6 zurück. Nach der Halbzeit brannte der neue Meister ein wahres Fußball-Feuerwerk ab und fügte noch fünfzehn Treffer zum 21:0-Endstand hinzu. Bedingt aber auch dadurch, dass die bedauernswerte SpVgg-Elf schon früh resignierte und kaum noch Widerstand bot. Als der Schiedsrichter die Partie abpfiff, war für die Burgbrohler das schlimme Erlebnis Oberliga endlich beendet.

Beendet waren aber nicht die bösen Erlebnisse. Als Fiedler & Co die Heimreise antrat, stellte sich heraus, dass einer der Kleinbusse von einem fremden Fahrzeug beschädigt worden war. Es gab aber auch zwei positive Nachrichten. Nicht nur, dass die zweite Mannschaft nach einem 3:2-Sieg über den FC Niederlützingen den Kreispokal gewann, es gab auch eine Geldprämie. Als Tabellenführer der Fairnesstabelle der Oberliga kassierten die Brohltaler eine Geldprämie in Höhe von 650 Euro. „Die kommen dann zu den 500 Euro für den Pokalgewinn dazu. Und damit machen wir dann mit dem gesamten Kader einen schönen Tagesausflug“, konzentrierte sich Coach Thorven Fiedler auf das Wesentliche. SpVgg Burgbrohl: Rößel, Schmitt, C. Acar, Samiani, Ne. Acar, Flesch (62. Wirtz), Na. Acar, Flurche, Klaprat, Reuter (56. Marino), Schwarz.

LS

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und wer soll darüber jetzt lachen?...
Melanie D.:
Sehr lustig ;-)...
Werner ERBAR:
April, April……....

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von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
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