Koblenz. Die stark ersatzgeschwächten Wasserballer des SC Poseidon Koblenz waren im Spiel bei Rhenania Köln ohne ihren Torwart angereist und mussten daher zwei Feldspieler (Nico Meidt und Andreas Just) zwischen die Pfosten stellen, die beide aber jeweils eine Halbzeit lang ihre Sache sehr gut machten. Das größte Problem im ersten Viertel stellte vielmehr die Chancenverwertung da, die es dem Gegner Rhenania Köln erlaubte, viele Kontern zu schwimmen, die dank einer geschlossenen Abwehrleistung allerdings selten zum Erfolg führten. Erst ab dem zweiten Viertel konnten sich die Koblenzer gegen eine sehr junge, unerfahrene Mannschaft, die meist auch körperlich unterlegen war, durchsetzen. Obwohl nur ein Ersatzspieler zur Verfügungstand, reichte die Kondition der Koblenzer aus, um nicht nur den Vorsprung über die Zeit zu retten, sondern ihn im letzten Viertel auch noch auszubauen. Der 16:8-Sieg der Gäste war auch in dieser Höhe verdient. Der SC Poseidon führt mit den zwei Punkten nun die Tabelle der Kreisklasse mit 8:0 Zählern an.