2. Bundesliga: Heimspiel für Koblenz/Weibern am Samstag um 19.30 Uhr

Duell der Tabellennachbarn: Vulkan-Ladies empfangen den TSV Haunstetten

Duell der Tabellennachbarn: Vulkan-Ladies empfangen den TSV Haunstetten

Die Vulkan-Ladies empfangen den TSV Haunstetten. Foto: Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

Koblenz/Weibern. Zum vorletzten Heimspiel der Saison in der 2. Bundesliga empfangen die Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern am Samstag den TSV Haunstetten in der Koblenzer Conlog Arena. Die Partie beginnt um 19.30 Uhr.

Koblenz/Weibern gegen Haunstetten – das ist auch das Duell zweier Tabellennachbarn, wenngleich beide Teams nach Punkten eine kleine Welt trennt. Der Tabellenachte aus Haunstetten hat aktuell 29:25 Punkte auf dem Konto, die Gastgeber als Neunter derzeit 23:31. Ein Rückstand, der auch aufgrund des schlechteren Torverhältnisses in den drei verbliebenen Spielen kaum mehr aufgeholt werden kann von den Vulkan-Ladies. Doch für die geht es ohnehin nicht mehr um Platzierungen, sondern vielmehr darum, sich mit guten Leistungen von den heimischen Fans zu verabschieden.

Die Vulkan-Ladies wollen noch mal alles geben

„Wir haben das Ziel, die Saison vernünftig zu Ende zu bringen“, sagt Torfrau Vanessa Gerken. „Jeder gibt sein Bestes, jeder will noch Erfolg haben. Es gibt keine Spielerin in der Mannschaft, die sagt, mir ist das egal, was hier in den letzten Spielen passiert. Wir würden uns gerne mit einem Erfolgserlebnis verabschieden.“ Für Gerken wie für alle Mitspielerin endet mit dem Saisonende auch das Kapitel Vulkan-Ladies. „Ich würde schon sagen, dass ich total viel gelernt habe. Ich habe mich zunächst einmal in Koblenz menschlich weiterentwickelt. Und auch sportlich war es klasse, denn ich verstehe mich total gut mit der Mannschaft. Besser hätte ich es mir nicht wünschen können. Ich habe sportlich einen großen Schritt nach vorne gemacht, auch durch Branka Zec und Evelien Grob, die erfahrener sind und mir sehr viel geholfen haben.“

Trainer Dincic ist optimistisch

Mit dem TSV Haunstetten treffen die Vulkan-Ladies nun auf eine Mannschaft, die man im Hinspiel deutlich mit 28:20 geschlagen hat. Seither haben sich die Vorzeichen jedoch deutlich verändert. Der TSV kommt zudem mit der Empfehlung aus zuletzt zwei Siegen in Rödertal und gegen Mainz-Bretzenheim nach Koblenz. Aber auch die Vulkan-Ladies glauben an ein Erfolgserlebnis.

„Wir haben in der Hinrunde sehr gut gegen Haunstetten gespielt“, sagt Trainer Caslav Dincic. „Ich sehe die kommenden Spiele aber auch ein bisschen optimistischer, weil wir zuletzt besser gespielt haben. Wenn wir zum Beispiel an die zweite Halbzeit vom Spiel in Beyeröhde anknüpfen können, dann haben wir auch gegen Haunstetten eine gute Chance. Ich möchte mich gerne mit ein, zwei Siegen von unseren treuen Fans und Zuschauern verabschieden.“