SV Kürrenberg und SG Weiler trennen sich mit 0:0-unentschieden

Erstes Remis für Kürrenberg

Kürrenberg. Nach zwei Siegen zum Auftakt empfing der SV Kürrenberg am vergangenen Wochenende die SG Weiler. Für die Kürrenberger die Chance ihre weiße Weste zu bewahren und den dritten Sieg im dritten Spiel einzufahren.

Allerdings erwies sich die Defensive der SG Weiler von Beginn an als ein schwer überwindbares Hindernis. Ebenso biss sich die Offensive der Gäste die Zähne an der Kürrenberger Hintermannschaft aus und so spielte sich der Großteil der Partie im Mittelfeld ab. Dort kam es zu zahlreichen Zweikämpfen, die oft am Rande der Legalität geführt wurden, so dass der Unparteiische alle Hände voll zu tun hatte, um die Ruhe im Spiel zu bewahren.

Nach gut zehn Minuten jubelten die Akteure des SV Kürrenberg, allerdings zu früh. Denn dem Treffer von Rene Hillenbrand war eine Abseitsposition vorausgegangen und der Schiedsrichter verweigerte folglich dem Tor die Anerkennung.

Die beste Möglichkeit der SG Weiler hatte Tobias Bohr, als er völlig frei vor dem Kürrenberger Keeper Marco Hillenbrand auftauchte. Hillenbrand behielt in diesem Duell die Oberhand und hielt für seine Mannen das 0:0 fest.

Teams schenkten sich nichts

Auch im zweiten Durchgang schenkten sich die Teams nichts und es ging weiterhin hitzig zur Sache. Torchancen waren dabei jedoch weiterhin Mangelware. Stattdessen gab es nun gleich zwei Platzverweise.

Nach gut siebzig Minuten wurde zunächst ein Spieler der SG Weiler nach einem unsportlichen Verhalten des Feldes verwiesen. In den Schlussminuten wurde dann auch der Kürrenberger Gregor Vusatyuk mit der Gelb-Roten Karte des Feldes verwiesen.

Noch einmal kam der SV Kürrenberg gefährlich vor das gegnerische Gehäuse.

Den Schuss von Steven Roders konnte Torhüter Alexander Röser aber glänzend parieren. Folgerichtig blieb es beim durchaus gerechten 0:0-Unentschieden. Für die Kürrenberger das erste Remis dieser noch jungen Saison, mit dem sich die Elf von Andreas Schenk auf dem dritten Tabellenplatz der Kreisliga C festsetzt.

„Wir wussten, dass mit der SG Weiler ein sehr unangenehmer Gegner und daher ein schwieriges Spiel auf uns wartet. Das hat sich bewahrheitet. Eventuell hätten wir die zwischenzeitliche personelle Überzahl besser ausnutzen können. Alles in allem geht das Unentschieden aber vollkommen in Ordnung,“ so der Kürrenberger Kapitän Florian Schaaf.

SV Kürrenberg: Marco Hillenbrand, Gregor Vusatyuk, Lucas Kroschel (55. Minute Max Weber), Kevin Müller, Alfio D´Agosta, Christian Schaaf, Florian Schaaf, Marcel Hartbrecht (55. Minute Steven Roders), Lucas Brixius, Tim Bertram und Rene Hillenbrand.

Vorschau: Am Sonntag, 24. September, gastiert der SV Kürrenberg beim SV Ruitsch-Kerben. Anstoß ist um 16 Uhr auf dem Hartplatz in Ruitsch.