Tennisclub Wachtberg trug Vereinsmeisterschaften aus
Harter Kampf undfaires Miteinander beim Turnier
Auch die Kleinen nutzten die Gelegenheit, sich am Vorbild der Großen zu orientieren und sich auf einem Nebenplatz zu verbessern. CEW
Um jeden Punkt wurde beiden Vereinsmeisterschaften gekämpft.
Wachtberg. Turbulentes und kämpferisches Miteinander war in Wachtberg-Berkum auf den Plätzen des Tennisclubs Wachtberg an der Tagesordnung. Über 65 Meldungen hatte es gegeben. Davon rund 20 Spiele im Mix, 20 Einzelspiele und 25 Doppelspiele unter den Erwachsenen. Einige Mix-und Doppelspiele wurden bereits an den Wochenenden vor dem eigentlichen Meisterschaftswochenende ausgetragen. Weil einige dieser Termine dem Regen zum Opfer gefallen waren, mussten noch Spiele nachgeholt werden. In jedem Fall aber sollten alle Spiele bis spätestens zum 7. Oktober entschieden sein, denn an diesem Tag ist die Kür der Sieger im Rahmen einer Saisonabschlussfeier geplant.
Wie immer beim Tennisclub in Wachtberg waren auch an diesem Tag der Vereinsmeisterschaften nicht nur die aktiven Sportler willkommen, sondern die gesamte Familie. In vielen Fällen interessieren sich schon die Kleinsten für den weißen Sport und sind gerne beim Aufwärmen oder beim Kindertraining dabei. Da der Club seine Jugendarbeit stark ausgeweitet hat, haben mittlerweile rund 200 Kinder und Jugendliche die Möglichkeit auf den gut gepflegten Plätzen regelmäßig zu trainieren.
Das Ergebnis zeigte sich bereits am Vereinsmeisterschaftswochenende. Etliche Kinder aus dem Verein konnten den Spielen in Wachtberg nicht beiwohnen, weil sie bei den Kreismeisterschaften in Bad Neuenahr um gute Plätze und Titel kämpften. Von den 14 dort teilnehmenden Kids stand für drei bereits am frühen Samstagnachmittag fest, dass sie im Halbfinale teilnehmen würden. Besonders erfreulich ist diese Entwicklung für den regen Club, weil sich unter den erfolgreichen Kindern auch viele befinden, deren Teilnahme am Sport extra gefördert wird.
Zu den Siegern des Tages der internen Meisterschaften gehörten in der Dameneinzelwertung Lina Werth, in der offenen Klasse der Herren in der Einzelwertung Daglef Seeck und im Herreneinzel AK 50 Lothar Jakobs. Im Finale des Mix hatten Lina Werth mit Manuel Engels gegen Leonie Werth und Marcus Luhmer die Nase vorn.