Fußballverband Rheinland

„Mehmet trifft Max“in der neunten Auflage

„Mehmet trifft Max“
in der neunten Auflage

Bei der Ferienfreizeit „Mehmet trifft Max“ kamen alle auf ihrer Kosten.fotoshooting-koblenz.de

Koblenz. Bereits zum neunten Mal organisierte der Fußballverband Rheinland die Ferienfreizeit „Mehmet trifft Max“ in Koblenz. Kinder aus sechs Nationen im Alter von neun bis zwölf Jahren nahmen in diesem Jahr daran teil. Afghanistan, Syrien, Kirgistan, Albanien, Polen und Deutschland waren die Herkunftsländer, aus denen die Kinder stammten. Drei Mädchen nahmen es dabei mit den Jungs auf und standen dabei tapfer „ihre Frau“.

Diese Aktion war erstmals in die Interkulturellen Wochen der Stadt Koblenz eingebunden und wurde durch den Besuch von Detlev Pilger (MdB) aufgewertet. Ermöglicht wurde die besondere Ferienfreizeit durch die Provinzial Rheinland, dem Partner des Fußballverbands Rheinland. Die Freizeit, ausgeführt von der Kommission Prävention und Integration des Fußballverbands, bot ein tolles Programm.

Nachdem die Eltern bei der Übergabe der Kinder alle nötigen Informationen erhalten hatten, wurden mit den Kindern Erwartungen und eventuelle Befürchtungen abgeklärt, Regeln erstellt, Belohnungs- und Sanktionsmaßnahmen abgesprochen und die Zimmerverteilung vorgenommen. Danach war es höchste Zeit für Bewegung in Form eines Fußballturniers auf den Rheinwiesen. Der obligatorische Grillabend ließ keine Wünsche offen und konnte selbst den größten Hunger stillen.

Mit einem Tischtennis- und Kickerturnier sowie einer anschließenden Tagesreflexion schloss der erste Abend.

Auch die nächsten Tage sollten abwechslungsreich, anstrengend und aufregend werden, standen doch Programmpunkte wie eine Stadionbesichtigung beim 1. FC Köln, der Besuch beim Polizeipräsidium Koblenz, ein Abstecher in die Spaßfabrik nach Lahnstein, das Fußballabzeichen, eine Trainingseinheit mit einem DFB-Mobil-Teamer, eine „Kinder-stark-machen“-Einheit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), ein Spiele- und ein Musikabend, Vertrauens- und Kooperationsspiele und vieles mehr auf dem Programm.

Selbst der Frühsport morgens um 7 Uhr sowie die täglichen Zimmerdurchsichten wurden gern in Kauf genommen.

Pressemitteilung des

Fußballverbands Rheinland