Sportler der Barmherzigen Brüder Saffig bei den Landesspielen der Special Olympics

Nicht nur der Trainer war zufrieden

Nicht nur der Trainer war zufrieden

Die Athleten der Sportfreunde Saffig stellten ihr Können bei den Landesspielen unter Beweis.Foto: privat

19.06.2017 - 12:37

Saffig. „Gemeinsam stark“ - unter diesem Motto standen die Special Olympics Landesspiele 2017 in Trier. Über 1200 Sportler mit geistiger und psychischer Beeinträchtigung aus Rheinland-Pfalz, dem Bundesgebiet und vier weiteren Nationen gingen in insgesamt 14 Sportwettbewerben an den Start.

„Gemeinsam stark“ präsentierte sich auch die Delegation der Sportfreunde der Barmherzigen Brüder Saffig, die in den Disziplinen Badminton und Tischtennis antraten. Nachdem sie dem Fackellauf und der damit verbundenen offiziellen Eröffnungsfeier beigewohnt und viele Bekannte aus dem sportlichen Umfeld wiedergetroffen hatten, ging es am nächsten Tag in die Wettkämpfe. Hier stellte sich schnell die Favoritenrolle von Michaela Süss im Badminton heraus. Mit klaren Siegen sicherte sich die Saffigerin die Goldmedaille im Teilnehmerfeld der Frauen. In der stärksten Männerklasse erreichte Dirk Knechtges den dritten Platz und damit Bronze, dicht gefolgt von Ronny Schütt, der den vierten Platz errang.

Im Tischtennis zeigten zwei Sportler aus der Pellenz ihr Können. Bereits im Einzelwettbewerb erspielten sich Sascha Mayer die Silber- und Daniel Knesick die Bronzemedaille in der stärksten Männerklasse. Im Doppel gelang den beiden Spielern dann gemeinsam die Sensation: Nach hart umkämpften und durchweg spannenden Matches erreichte das Duo Knesick/Mayer den ersten Platz und sicherte sich somit die Goldmedaille.

Hoch zufrieden zeigte sich Trainer Josef Engels von den Leistungen seiner Sportler: „Es ist ein hervorragendes Ergebnis für unsere Mannschaft.“

Die Landesspiele von Special Olympics bilden den sportlichen Höhepunkt für den Behindertensport in Rheinland-Pfalz. Sie werden im zweijährigen Rhythmus ganz nach dem Muster Olympischer Spiele ausgetragen. Unterstützt werden die Sportler hierbei von 750 Trainern, Betreuern und engagierten Helfern aus Vereinen, gesellschaftlichen Einrichtungen sowie der Bevölkerung. Damit gehören die Special Olympics Landesspiele zu den größten Sportevents in Rheinland-Pfalz.

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