ADAC GT Masters in Oschersleben: Durchwachsenes Rennen für das Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing

Punkte und Pech am Auftaktwochenende

Punkte und Pech am Auftaktwochenende

Für das Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing war es ein durchwachsenes Rennwochenende. Foto: Manfred Muhr (Autosport-Magazin)

23.04.2018 - 16:21

Oschersleben. Das Auftaktwochenende des ADAC GT Masters in der Magdeburger Börde lief nicht perfekt für das Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing. Platz 4 als bestes Mercedes-Team bringt jedoch wichtige Punkte für die Meisterschaft für Luca Stolz und Sebastian Asch. In zwei Wochen geht es weiter.

Mit gemischten Gefühlen schaut das Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing auf das erste Rennwochenende des ADAC GT Masters in Oschersleben zurück. Nach den guten offiziellen Testfahrten konnte das Team die eigenen Erwartungen nicht vollends erfüllen.


Platz 4 zum Auftakt


Schon am Samstag zeigte sich, dass es ein interessantes Rennwochenende für alle Beteiligten werden wird. Unter schwierigen Bedingungen im Qualifying schaffte es Luca Stolz auf den 7. Startplatz. Kim-Luis Schramm stellte das Schwesterfahrzeug auf Platz 21.

Im Rennen konnte sich Luca Stolz auf Platz 6 vorkämpfen und übergab zur Halbzeit des Rennens an Sebastian Asch. Durch einen perfekten Boxenstopp kam er auf Platz 5 liegend wieder zurück auf die Strecke und verteidigte diesen bis zum Schluss.

Durch eine Ergebniskorrektur war es am Ende sogar der vierte Gesamtrang für die beiden Zakspeed-Piloten. Ein guter Auftakt im Kampf um die Meisterschaft.

Weniger gut lief es für das Auto der beiden Junioren Nicolai Sylvest und Kim-Luis Schramm. Am Ende stand der 21. Platz für den zweiten Rennboliden aus Niederzissen zu Buche.


Enttäuschendes Ergebnis für beide Zakspeed GT3


Der nächste Tag hielt für beide Autos nichts Gutes bereit. Sebastian Asch konnte den Mercedes mir der Nr. 21 nur auf Startplatz 31 stellen. Besser unterwegs war Nicolai Sylvest, er landete auf Startplatz 16. Im Rennen lief es etwas besser für das Duo Asch/Stolz, am Ende war es ein 17. Platz. Trotz der Aufholjagd ein enttäuschendes Ergebnis im Kampf um die Meisterschaft. Die beiden Junioren unterdessen konnten sich zwischenzeitlich auf Platz 10 vorkämpfen und lagen in der Juniorenwertung in aussichtsreichender Position. Leider landete Kim-Luis Schramm nach einem Dreher kurz vor Ende des Rennens im Kiesbett, das Aus für das Auto mit der Nr. 20.

Sichtlich enttäuscht war Nicolai Sylvest nach dem unglücklichen Ausgang des Wochenendes: „Unser erster Lauf war nicht gut, da wäre mehr drin gewesen. Aber hier in Oschersleben ist es verdammt schwierig zu überholen. Im zweiten Rennen war unsere Pace besser und Platz 3 in der Juniorenwertung war in greifbarer Nähe. Leider wurde uns das Rennen durch die Kollision kaputt gemacht.“


Volle Konzentration auf den nächsten Lauf


Nun gilt die Konzentration dem nächsten Lauf in zwei Wochen im Autodrom Most. Dort gilt es, wieder anzugreifen und alles zu geben.

Peter Zakowski zum Auftakt in Oschersleben: „Mit dem vierten Platz am Samstag für Luca und Sebastian bin ich zufrieden. Mit einer freien Qualifyingrunde wäre sicherlich noch mehr drin gewesen. Am Sonntag hat es leider nicht wirklich gepasst für die Beiden. Unsere Junioren Nicolai und Kim haben einen guten Job gemacht. Vor allem Kim hat in seinen ersten Rennen im ADAC GT Masters gezeigt, dass er mithalten kann. Jetzt werden wir uns gut auf das Rennen in Most vorbereiten und dort wieder 100 Prozent geben.“

Im tschechischen Most startet das ADAC GT Masters vom 27. bis 29. April in den zweiten Lauf der Saison. Pressemitteilung

Zakspeed Automotive

und Motorsport GmbH

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Fassungslosigkeit und Entsetzen bei Angehörigen und Beobachtern

Ex-Landrat wird nicht angeklagt: Einstellung des Verfahrens schlägt hohe Wellen

Kreis Ahrweiler. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat am 17. April 2024 das Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Landrat des Landkreises Ahrweiler und den Leiter der Technischen Einsatzleitung (TEL) während der Flutkatastrophe an der Ahr 2021 eingestellt. Die umfangreichen Ermittlungen ergaben keinen ausreichenden Tatverdacht, der eine strafrechtliche Verurteilung ermöglichen würde. Dem Leitenden... mehr...

Polizei bittet Verkehrsteilnehmer keine Anhalter mitzunehmen

Andernach: Fahndung nach flüchtigen Personen und dunklem BMW

Andernach. Seit Mittwochabend, 17. April, gegen 22.37 Uhr finden im Bereich Andernach umfangreiche polizeiliche Fahndungsmaßnahmen nach flüchtigen Personen statt. Gefahndet wird nach einem dunklen 5er BMW mit Mönchengladbacher Kennzeichen (MG). Bei Hinweisen auf das Fahrzeug wird gebeten, sich umgehend mit der Polizei Koblenz unter 0261/92156-0 in Verbindung zu setzen. Nach derzeitiger Einschätzung besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. mehr...

Regional+
 

Unfallfahrer konnte sich nicht an Unfall erinnern

Neuwied: Sekundenschlaf führt zu 20.000 Euro-Schaden

Neuwied. Am Montag, 15. April ereignete sich gegen 16.35 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Alteck. Ein PKW wurde im Seitengraben vorgefunden, während ein weiteres Fahrzeug auf der falschen Fahrbahnseite zum Stehen kam. mehr...

Die Veranstalter rechnen voraussichtlich mit 500 Teilnehmern

Demo in Ahrweiler: Wilhelmstraße wird gesperrt

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Am Sonntag, den 21. April 2024, findet in Bad Neuenahr-Ahrweiler eine Versammlung unter dem Titel „Sei ein Mensch. Demokratie. Wählen“ statt. Die Veranstalter erwarten etwa 500 Teilnehmer. Aufgrund des geplanten Demonstrationszuges wird die Wilhelmstraße zeitweise gesperrt sein. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare

„Von der Wiege bis zur Bahre“

S. Bull:
Die Nordart ist eine absolut empfehlenswerte und grandiose internationale Ausstellung von hohem Niveau! Wer in der Region Urlaub macht oder aus sonstigen Gründen in den Norden reist, sollte sich für einen Besuch der Nordart unbedingt Zeit nehmen! Oder auch nur deswegen dorthin fahren - es lohnt sic...

Er träumte von einer Künstlerkolonie in Mendig

ämge:
Peter Mittler war ein großer Träumer mit großen Träumen. Er war ein Getriebener, ein Schaffer ein Erschaffer. Ich sehe ihn immer noch vor mir, in seiner Werkstatt, egal ob an heißen Sommertagen oder im tiefsten Winter bei minus Graden, fortwährend an irgendwelchen Objekten modelierend oder mit dem Schweißgerät...
Jürgen Schwarzmann :
Für alle Betroffenen im Ahrtal ist die Entscheidung der Staatsanwaltschaft schwer nachzuvollziehen. Ich hätte mir schon gewünscht, dass das Verfahren eröffnet worden wäre um so in einem rechtsstaatlichen Verfahren und einer ausführlichen Beweisaufnahme die Schuld bzw. Unschuld festzustellen. Die Entscheidung...
K. Schmidt:
Wenn ich das richtig sehe, gab es, bevor der Landkreis/Landrat die Einsatzleitung übernahm bzw. übernehmen musste, doch auch in den einzelnen Kommunen schon Leiter. Die staatsanwaltschaftlichen Arbeiten beziehen sich wohl nur auf Landrat bzw. dessen Kreisfeuerwehrleiter. Heißt das, darunter haben Herr...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service