43. DMV 4-Stunden-Rennen bei der VLN Langstreckenmeisterschaft

ROWE Racing siegt beim 2. VLN Lauf

ROWE Racing siegt beim 2. VLN Lauf

In einem Feld von insgesamt 179 startenden Fahrzeugen konnte sich die Besatzung des BMW M6 GT3 (Start-Nr. 99) von Rowe Racing, Jesse Krohn und Connor de Phillippi durchsetzen. BURG

ROWE Racing siegt beim 2. VLN Lauf

Das in der Porsche Cayman GT4 Trophy führende Teichmann-Racing-Trio von links: Lokalmatador Fabio Grosse (Siebenbach), Daniel Bohr und Hendrik von Danwitz.

ROWE Racing siegt beim 2. VLN Lauf

Der BMW von den Lokalmatadoren Carsten Knechtges (Mayen) und Marcel Manheller (Döttingen) im Renngeschehen.

Nürburg. Bereits zwei Wochen nach dem Saisonauftakt starteten am vergangenen Samstag die Akteure der VLN Langstreckenmeisterschaft, mit dem 43. DMV 4-Stunden-Rennen in ihr zweites Saisonrennen. Im Vorfeld zum 24h-Rennen war in der Teilnehmerliste traditionell das „Who is Who“ des Motorsportes zu finden. Rund 180 Fahrzeuge nahmen bei herrlichem Eifelwetter und vor einer imposanten Zuschauerkulisse den legendären Eifelkurs unter die Räder.

Spannung schon

nach dem Qualifying

Im Gegensatz zum Saisonauftakt fuhren beim zweiten VLN-Lauf die deutschen Premiummarken mit ihren GT3-Boliden auf Augenhöhe und bescherten damit den Fans spannenden Motorsport. Eine Spannung, die sich schon nach dem Qualifying angedeutet hatte, denn die Teams auf den ersten 14 Startpositionen trennten in ihren Rundenzeiten weniger als fünf Sekunden voneinander. Auch im Rennen blieb bis zu den letzten Boxenstopps die Entscheidung offen, wer den Sieg einfahren würde. Am Ende konnte sich der BMW M6 GT3 von Rowe Racing mit Jesse Krohn (Finnland) und Connor de Phillippi (USA) durchsetzen. Auf Rang zwei folgte der Black Falcon Mercedes-AMG GT3 um Maro Engel (Monaco), Adam Christodoulou (Großbritannien), Manuel Metzger und Dirk Müller (beide Schweiz). Das Podium vervollständigte die Besatzung des Falken Porsche 911 GT3 R Klaus Bachler und Martin Ragginger (beide Österreich).

Nachdem die beiden Porsche von Manthey-Racing aus der ersten Startreihe das Rennen in Angriff genommen hatten, sah das von Rang 2 gestartete Fahrzeug (Start-Nr.912) auf Position 5 die Zielflagge. Das Auto der Pole-Setter (Start-Nr.911) verabschiedete sich nach einer Kollision mit der Streckenbegrenzung vorzeitig aus dem Rennen. Der zweite Saisonlauf zur Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring endete für Frikadelli Porsche (Start-Nr.30) auf Platz 13. Das Schwesterauto mit der Startnummer 31 musste man wegen Leistungsverlust vorzeitig abstellen.

Mit einer fehlerfreien Fahrt sicherten sich Daniel Bohr (Luxemburg), Hendrik von Danwitz (Tönisvorst) und Fabio Grosse (Siebenbach) im Porsche Cayman mit der Nummer 960 den Silberrang in der Porsche Cayman GT4 Trophy. Das Teichmann-Racing-Trio übernahm damit auch die Führung in dieser Wertungsklasse. Ihre Stallgefährten Thorsten Jung (Niederzissen), Maik Rönnefarth (Bad Neuenahr) und Oskar Sandberg (Insul) wurden Fünfte und konnten zusätzlich noch einen Zusatzpunkt für die schnellste Rennrunde in der Klasse für sich verbuchen.

Die neuen Tabellenführer nach VLN 2 sind Yannick Fübrich (Nordheim) und David Griessner (Österreich) vom Pixum Team Adrenalin Motorsport, die zum zweiten Mal in Folge die BMW M235i Racing Cup-Klasse für sich entschieden. In dieser Klasse erreichte die Besatzung des Eifelblitz von Team Scheid – Honert Motorsport den 3. Rang. Position zwei in der Meisterschaftstabelle belegen die Lokalmatadore Carsten Knechtges (Mayen) und Marcel Manheller (Döttingen), die nach Platz eins beim Auftaktrennen jetzt Rang zwei in der Klasse V4 einfuhren.

Die VLN macht nach diesem Lauf eine elfwöchige Pause bis zum 23. Juni. Davor starteten jedoch noch eine Reihe der VLN-Teams beim ADAC Zurich 24h-Rennen vom 10. bis 13. Mai 2018.