FVR-Frauen beim Tabellennachbarn
Rückrundenauftakt
SG Fidei 2015 – FV Rübenach (1:0) 1:0
Rübenach. Zum Rückrundenauftakt ging die Reise für FVR-Frauen zum Tabellennachbarn, der SG Fidei 2015. Nach durchwachsenen Vorbereitung, die durch das anhaltende Frostwetter meinst in der Halle stattfand, wollte man die Gastgeber mit einem Sieg auf zehn Punkte Abstand bringen und so den Abstand auf Tabellenplatz zwei vergrößern. Auf einem schlecht zu bespielenden Untergrund lieferten sich beide Mannschaften ein hart umkämpftes Spiel. Rübenach erwischte gleich den besseren Start und kam durch Laura Attig (8.), Neuzugang Luisa Erbar (12.) und Annika Homburg (14.) gleich zu guten Chancen, leider blieb der Torjubel aus. Die SG versuchte, durch lange Bälle in die Spitze den Torerfolg zu erreichen und sorgte in den ersten Minuten nur für wenig Gefahr in Richtung Antonia Lewentz. Dann die 24. Spielminute: Attig wird von Homburg bedient, Attig findet im Strafraum Erbar und letztere wird regelwidrig zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß konnte die Torfrau der Gastgeber parieren und es blieb beim 0:0. Gleich der nächste Angriff der Hausherrinnen sorgte für den Treffer des Tages: Fideis Angriff konnte nur mit einem Foul gestoppt werden. Der Freistoß aus gut 25 Metern fand aus Sicht der Gäste leider den Weg ins Tor (26.). In der Folge bemühten sich die Rheinlandliga Frauen weiter, munter nach vorne zu spielen, doch ohne das nötige Glück am Ende (30., 37., 42.) und so ging es mit 1:0 in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel baute Fidei kurz mehr Druck. Rübenach stemmte sich dagegen und konnte Schlimmeres verhindern (48., 50.). Fidei konnte die schnellen Ballwechsel nur durch härteres Zweikampfverhalten kompensieren. So kam Rübenach teils zu gefährlichen Freistoßpositionen. Claudia Cormann traf aus einer dieser Situationen nur die Latte (56.), Swantje Huebsche fehlte die nötige Präzision (59.) und erneut war es Cormann, die der gegnerischen Torfrau alles abverlangte (62.). Nina Agic und Maike Kretzer hatten gegen Ende der Partie teils alle Hände voll zu tun, da Rübenach nun mehr auf den Ausgleichstreffer drängte und so mehr Räume öffnete. Doch beide behielten schlussendlich immer einen kühlen Kopf und blieben Zweikampfsieger (75., 80., 83.).
Am kommenden Samstag empfängt man den Dauerkonkurrenten aus Altendiez. Hier gilt es Wiedergutmachung für die Finalpleite der HKM zu leisten.
FV Rübenach: Lewentz – Portugall, Kretzer, Agic, Meffert (69. Nick) – Homburg, Dasenbrock (74. Köhler), Huebsche, Attig, Cormann – Erbar.