F-Jugend des FC Burgen 1919 e.V.: Erfolgreiche Turnierteilnahmen

Trainerteam hateinen tollen Job gemacht

Burgen. Kürzlich nahm die F-Jugend des FC Burgen 1919 e.V. mit zwei Mannschaften am Kreissparkassenturnier in Mörschbach im Hunsrück teil. Nachdem die 30 Mannschaften mit ihren selbst gebastelten Schildern eingelaufen waren, begannen die Gruppenspiele in acht Gruppen.

Eine der Mannschaften des FC Burgen musste leider schon in der Gruppenphase trotz sehr guter Leistungen ausscheiden. Die andere Mannschaft erreichte durch einen Sieg im letzten Spiel den Gruppensieg.

Im Achtelfinale war der Gegner dann die JSG Zilshausen. Hier schaffte die Mannschaft erst in der letzten Spielminute den Ausgleich, sodass ein Achtmeterschießen über das Weiterkommen entscheiden musste. Nachdem die ersten drei Achtmeter noch nicht die Entscheidung gebracht hatten, ging es in einem an Spannung kaum zu übertreffenden Duell eins gegen eins weiter. Letztendlich hatten die Spieler des FC mit 7:6 die Nase vorn und zogen ins Viertelfinale ein, wo sie dann leider gegen Kastellaun knapp verloren.

Am Ende bekamen alle Spieler noch einen Pokal vom Veranstalter.

Als Vorbereitung für dieses tolle Turnier nahmen die Spieler tags zuvor am Turnier des SSV Buchholz teil und belegten nach tollen Spielen einen dritten und einen zweiten Platz. Natürlich waren sie auch beim Sportfest des FC Burgen am Start und konnten das kleine Turnier nach tollen Spielen für sich entscheiden. Der Saisonabschluss fand bei tollem Wetter auf dem Sportplatz in Nörtershausen statt.

Ein besonderes Dankeschön gilt dem jungen Trainerteam Christian Staaden, David Roos und Jan Sonne.

Die Jungs haben über die gesamte Saison einen tollen Job gemacht. Dies war vor allem daran erkennbar, dass alle Kinder immer mit Spaß am Training und den Spielen dabei waren. Aber auch in Sachen Fußball haben die Kinder in der vergangenen Saison viel dazu gelernt.

Ein tolles Sportfest-Wochenende ist am Sonntag zu Ende gegangen.

Der FC Burgen bedankt sich bei allen Teilnehmern/innen und Gästen für ihr Kommen und bei allen Gönnern, Sponsoren und Helfer/innen, ohne die das Sportfest Jahr für Jahr nicht umsetzbar wäre. Die Berichte und Fotos vom Sportfest folgen in den nächsten Wochen.

Neue Schiedsrichterausbildung beim Fußballverband Rheinland

Ab dem 1. Juli wird die Ausbildung für Schiedsrichter beim Fußballverband Rheinland neu geregelt.

Auch der FC Burgen, der ja momentan mit Winfried Appel und Lothar Castor die erforderlichen zwei Schiedsrichter hat, die er nach der Spielordnung stellen muss, wäre froh, wenn sich vor allem junge Leute für dieses Amt interessieren würden.

Vor der Ausbildung zum Schiedsrichter findet zunächst auf Ebene des Fußballkreises ein Gespräch mit dem Schiedsrichterobmann statt, in dem grundsätzliche Dinge geklärt werden, damit der künftige „Auszubildende“ überhaupt einmal weiß, was auf ihn zukommt und natürlich, wie die Ausbildung abläuft.

Gibt der Schiedsrichterobmann grünes Licht, so wird zunächst beim Fußballverband Rheinland eine theoretische Ausbildung mit entsprechender Prüfung durchgeführt. Ist diese Prüfung erfolgreich absolviert, so wird im Fußballkreis eine praktische Prüfung durchgeführt, in der entsprechende Szenen nachgestellt oder aber auch Videos gezeigt werden, wo der Anwärter Entsprechendes entscheiden muss. Hieran nehmen wiederum der Obmann, der Jungschiedsrichterbetreuer des Fußballkreises sowie die Schiedsrichterpaten teil.

Sofern auch dieser Teil entsprechend absolviert wird, erfolgen die ersten Einsätze des neuen Schiedsrichters bei Jugendspielen.

Hierbei wird er dann von einem sogenannten Schiedsrichterpaten betreut. Dieser Schiedsrichterpate ist in der Regel ein älterer und erfahrener Kollege, der dem neuen Schiedsrichter bei den ersten Schritten zur Seite steht.

Er fährt zu den Spielen, hilft bei der Passkontrolle, der Platzabnahme und gibt Tipps, wie so einiges gemacht wird. Er soll unter anderem auch dafür sorgen, dass der neue Kollege nicht von außen beleidigt oder sonst angegangen wird.

Auch ist er beim Ausfüllen des Spielberichtes behilflich. Außerdem informiert er die beteiligten Mannschaften darüber, dass es sich um einen neuen Kollegen handelt und sich entsprechend verhält.

Diese Betreuung erfolgt zunächst einmal in den ersten drei Spielen.

Danach erstellt der Pate eine Gesamtbeurteilung und gibt diese an den Jungschiedsrichterbetreuer und den Obmann weiter.

Fällt dies alles positiv aus, bekommt der Jungschiedsrichter seinen Schiedsrichterausweis und ist damit dann offiziell Schiedsrichter. Die Betreuung erfolgt auch bei weiteren Spielen, bis er die notwendige Sicherheit erlangt hat, die Spiele in eigener Regie zu leiten. Dies ist insgesamt sicherlich eine gute Regelung, damit die neuen Schiedsrichter mit entsprechender Ausbildung und Betreuung in die Spiele gehen.

Auch der Schiedsrichter des FC Burgen, Lothar Castor ist ab der kommenden Saison einer dieser Schiedsrichterpaten und es wäre damit gerade für junge Leute des Vereins optimal, sich zum Schiedsrichter ausbilden zu lassen, da sie quasi die Betreuung im eigenen Verein hätten.

Alle aktuellen Informationen rund um den Verein und die vollständigen Berichte und Fotos der Spiele gibt es unter www.fcburgen.de.