Pech für Wachtberger Motorsportler

Typisches Eifelwettersorgte für schwieriges Rennen

Typisches Eifelwetter
sorgte für schwieriges Rennen

Auf dem Miesen-Ford Cougar fuhr Routinier Norbert Schäfer zusammen mit Beifahrer Norbert Theisen. Ruben Schaefer

Typisches Eifelwetter
sorgte für schwieriges Rennen

Der Lehmann-Golf GTI ging als Nachwuchsauto ins Rennen, am Steuer saßen Nick Theisen und Philip Lemmerz.

Wachtberg. Das Wachtberger Motorsportteam des MSC Adenau hat am vergangenen Wochenende auf dem Nürburgring trotz widriger Umstände eine Zieleinkunft feiern können. Bei immer wieder einsetzendem Nebel, Regen und Schneeregen war eine gute Platzierung allerdings nicht möglich. „Wir sind froh, unfallfrei angekommen zu sein“, erklärte Fahrer Norbert Schäfer im Ziel. Das sei vielen Mitbewerbern nicht vergönnt gewesen.

Mit zwei Fahrzeugen war das Team aus Wachtberg an diesem Samstagmorgen angereist: Auf dem Miesen-Ford Cougar griff Routinier Schäfer ins Lenkrad, zusammen mit Beifahrer Norbert Theisen ein eingespieltes Team. Als Nachwuchsauto ging diesmal der Lehmann-Golf GTI ins Rennen, hier wechselten sich Nick Theisen und Philip Lemmerz am Steuer ab.

Vom Start weg, ließen es die Teams bei schlechter Sicht und kalten Temperaturen ruhig angehen und spulten routiniert ihre Runden ab. Nordschleifen-Neuling Nick Theisen konnte die erforderliche Pace allerdings noch nicht mitgehen und ging daher auf Nummer sicher, was dank der Mindestrundenzeit zu einem Wertungsausschluss führte. Spaß hatten die Fahrer trotzdem: „Die Nordschleife im Regen ist wirklich speziell, wir haben heute einiges gelernt“, so Philip Lemmerz im Ziel.

Das Fahrerduo Schäfer/Theisen hatte mit den widrigen Bedingungen ebenfalls zu kämpfen; auf aussichtsreicher Position liegend sorgte eine kleine Unachtsamkeit für einen Wertungsausschluss. Somit konnte das gute Ergebnis des letzten Rennens nicht wiederholt werden. „Das Auto ist sicher und hervorragend gelaufen, auch die von Marina Miesen gesponserten Regenreifen haben toll funktioniert“, erklärte Schäfer im Ziel. Das hohe Niveau der GLP-Serie erfordere aber absolute Fehlerfreiheit.

Was ist die

Gleichmäßigkeitsprüfung?

Bei der Gleichmäßigkeitsprüfung - GLP - geht es um jede Hundertstelsekunde. Ziel ist die Umrundung der Nürburgring Nordschleife bei möglichst gleichbleibenden Rundenzeiten. Wer die geringste Abweichung der einzelnen Rundenzeiten erreicht, gewinnt.

Jetzt geht es für die Wachtberger an die Vorbereitung der nächsten GLP im Juni – hoffentlich dann bei schöneren Bedingungen.