Urmitz. In dem Foyer der Urmitzer Peter-Häring-Halle hatten sich über 100 Sportler eingefunden, um die Ehrungen für ihre sportlichen Leistungen des vergangenen Jahres entgegen zunehmen. Sei es, dass sie sich auf Meisterschaften ausgezeichnet oder sich den Prüfungen zum Sportabzeichen gestellt hatten. Natürlich waren auch viele stolze Eltern der Kinder anwesend. Begrüßt wurden die Sportler von Kurt Schüller, Abteilungsleiter Leichtathletik. Er lobte seine Stellvertreter, Heike Kohlhaas, Nicole Reez und Edward Nocker, die Übungsleiter und die vielen Helfer für die hervorragende Arbeit im abgelaufenen Jahr. Besonders die Kinder und Jugendlichen fieberten der Überreichung der Urkunden und Ehrenadeln für die Ablegung des Sportabzeichens entgegen. Im Jahr 2017 haben 125 Sportler sich den Prüfungen gestellt. Besonders bemerkenswert ist die hervorragende Kooperation mit der Grundschule in Urmitz. 47 Kinder der Klassen 3 und 4 stellten sich den Prüfungen zum Sportabzeichen in Gold, Silber und Bronze. Die Ehrungen wurden von Kurt Schüller und Edward Nocker vorgenommen. Heike Kohlhaas sorgte im Hintergrund für den reibungslosen Ablauf der Auszeichnung. Weitere 14 Mädchen und 25 Jungen stellten sich den Prüfungen, bei den Mädchen Jule Kosubke und Marlen Girolstein zum fünften Mal, bei den Jungs Joas Andres zum sechsten und Jonas Huber zum siebten Mal. Zum ersten Mal hat Martin Schagen, ein Sportler mit Handicap, das Sportabzeichen (Silber) abgelegt.

Das Familiensportabzeichen erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Sich den Prüfungen gemeinsam zu stellen fördert den Ehrgeiz und macht einfach mehr Spaß. Im letzten Jahr absolvierten sechs Familien die sportlichen Übungen, zum ersten Mal: Familien Preiß, (Lonni, Leander, Katja); Baudson (Lars, Niklas, Michaela); Hofmann (Casian, Nisa, Aybike); Wesemann (Lisa, Johanna, Christoph); zum zweiten Mal Familie Britz (Annalena, Leonie, Jannis, Sandra); zum fünften Mal Familie Kohlhaas (Mathias, Heike, Harald). Überreicht wurde unter dem Beifall der Zuschauer auch an 15 Frauen und 23 Männer das Abzeichen in Gold, Silber und Bronze. Besonders hervorzuheben sind acht Sportler, die 22-mal und mehr die Leistungen in den verschiedenen Disziplinen erreicht haben: Wolfgang Custodis (22), Michael Zerwas (23), Manfred Kuhn (36), Dietmar Höfer (37), Christiane Heil, (39), Hermann Britz (42), Hans Dott und Kurt Schüller (44). Erfolgreich waren die Urmitzer Athleten im vergangenen Jahr mit 42 Podestplätzen bei Kreis-, Bezirks- und Rheinlandmeisterschaften. Ausgezeichnet für ihre guten Leistungen wurden Monika Kracke, Kirsten Grandmontagne, Michael Quirmbach, Thomas Wald, Wolfgang Custodis, Edward Nocker, Walter Schlappa, Hans Dott II, Elke Hemmers, Harald Kohlhaas und Kurt Schüller.

Sehr stolz ist die Abteilungsspitze, dass die Jugend so zahlreich an Wettkämpfen teilgenommen hat. Auf Bezirks-, Kreis und Rheinlandebene holten die Schüler und Jugendlichen Jule Kosubke, Anna Zimmer; Marlen Girolstein, Anna-Maria Lappe, Lilly Thiel, Mathias Kohlhaas, Joas Andres, Finn Kosubke, Conner Grohmann, Liam Grohmann, Gero Schmitz, Moritz Färber, Samira Koc, Nils Girolstein, Johann Friedrich, Jonas Huber und Philipp Schlaus fünf erste Plätze, sechs zweite und sieben dritte Plätze in Einzeldisziplinen und im Mehrkampf. Philipp Schlaus (M15) wurde im Kugelstoßen Rheinlandmeister. Alle Sportler erhielten als Anerkennung einen Pokal und eine Urkunde für ihre ausgezeichneten Leistungen. Kirsten Grandmontage (W50) holte sich bei ihrer ersten Rheinlandmeisterschaftsteilnahme auf Anhieb den Titel im Diskuswerfen und einen zweiten Platz im Kugelstoßen. Für ihre Leistung wurde sie als Sportlerin des Jahres 2017 gekürt. Bei den Männern wurde Edward Nocker ausgezeichnet, der sich nach einer Verletzungspause wieder in das Wettkampfteam zurück gekämpft hat, über viele Jahre als Trainer tätig ist und immer als Helfer zur Verfügung steht, eben ein Vorbild. Bei der Jugend wurden Anna-Maria Lappe und Gero Schmitz als Sportler des Jahres 2017 aufgrund ihrer vorbildlichen Trainingsteilnahme und Wettkampfpräsenz ausgezeichnet. Für 2018 hofft Kurt Schüller, dass die vielen Schüler und Jugendlichen noch häufiger an Meisterschaften teilnehmen und viele Sportler sich den Herausforderungen des DOSB stellen.