Fußball-Bezirksliga Mitte: SG Elztal bereitet sich auf die restlichen 14 Spiele vor

35 Punkte sollten es schon sein

20.02.2018 - 14:22

Gering. Am Samstag, 24. Februar, 17.30 Uhr, soll auf dem Rasenplatz in Gering das Nachholspiel der Fußball-Bezirksliga Mitte zwischen der abstiegsgefährdeten SG Elztal und dem Tabellenvierten TuS Kirchberg angepfiffen werden.

Die Partie war am 26. November des vergangenen Jahres den schlechten Platzverhältnissen zum Opfer gefallen. Ob am Samstag gespielt wird, ist allerdings sehr fraglich. Die winterlichen Bedingungen der vergangenen Wochen fordern ihren Tribut: In der Nacht ist die Alm gefroren, tagsüber verwandelt sie sich in eine Schlammlandschaft. Kein Wunder, dass auch an einen geregelten Trainingsbetrieb nicht zu denken war. „Eine vernünftige Vorbereitung sieht sicherlich anders aus“, verdeutlicht Mittelfeldspieler Christian Funk.

Nach dem Hallenturnier in Mayen um den Möbel-Arenz-Cup standen ab Ende Januar drei Einheiten pro Woche auf dem Programm, doch Trainer Bernd Pauly waren die Hände gebunden. Mal ging es nach Polch in die Maifeldhalle, mal auf den Kunstrasenplatz nach Mertloch. Zumeist mussten die Spieler einsam ihre Runden um den Geringer Rasenplatz drehen. „Wir hatten keine andere Möglichkeit“, so Funk weiter. Im ersten (und einzigen) Freundschaftsspiel beim Rheinlandligisten SG Eintracht Mendig/Bell kam die klassentiefere SG Elztal immerhin zu einem 2:2 (0:0). Nach den beiden Treffern von Damir Mrkalj (56.) und des nach der Pause eingewechselten Moritz Pies (65.) sah die Eintracht gegen den Bezirksligisten schon wie der sichere Sieger aus, doch Yannik Idczak (70.) und Björn Gilles (80.) schafften den für die Maifelder nicht einmal unverdienten Ausgleich.

Alle weiteren Testspiele - bei der SG Ellingen/Bonefeld/Willroth (Bezirksliga Ost), zwei Mal beim B-Ligisten SG Maifeld und zuletzt am vergangenen Samstag beim A-Ligisten SV Rheinland Mayen - mussten im Vorfeld beziehungsweise kurzfristig abgesagt werden.

Zumindest auf zwei „gefühlte Neuzugänge“ kann Übungsleiter Pauly zurückgreifen. Kapitän Niklas Wedemeyer hat seinen Sehnenriss im Fuß auskuriert, ihm fehlt nur noch etwas Spielpraxis. Jan Fasel, der von September des vergangenen Jahres bis Ende Januar einen Bundeswehr-Lehrgang absolvierte, steht nun ebenfalls wieder uneingeschränkt zur Verfügung.

Die beiden sollen nun mithelfen, die für den Klassenverbleib nötigen Punkte, am besten noch 20 an der Zahl, einzufahren. Ein schwieriges Unterfangen bei noch 14 ausstehenden Partien.

Die Lage in der Bezirksliga ist äußerst unübersichtlich: Zwischen dem Tabellenneunten TuS Rheinböllen (18 Punkte) und Schlusslicht SG Mengerschied liegen nur acht Zähler, mittendrin auf Platz zwölf die SG Elztal mit 15 Punkten. Noch über dem Strich, selbst wenn sich die Zahl der Absteiger auf drei erhöhen sollte, wenn der TuS Oberwinter die Rheinlandliga verlassen müsste.

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