Ahrweiler. Ein besonderer Oasentag widmet sich der Achtsamkeit und der bewussten Lebensgestaltung: Donnerstag, 21. September, 9 bis 16 Uhr in Ahrweiler.

Dass der Begriff „Achtsamkeit“ gerade ziemlich in Mode geraten ist, zeigt letztlich, dass vielen in einer gehetzten und verplanten Gesellschaft das Genießen des Augenblicks, das Verweilen in der Gegenwart abgeht. Und es drückt die Hoffnung aus, dass weniger Stress und ein bewusstes Leben möglich sind.

Dieser Oasentag schaut, wie eine achtsame Lebensgestaltung gelingen kann. „Achtsamkeit ist eine Weise, einfach für den gegenwärtigen Augenblick aufmerksam zu sein, so wie sie ist; ohne sie vorschnell zu bewerten und verändern zu wollen. Das befähigt, die eigene Lebenswirklichkeit klar wahrzunehmen und ihren Herausforderungen selbstbestimmt und angemessen zu begegnen“, sagt Ralf Braun, der Referent des Tages.

Braun, Theologe, Achtsamkeitslehrer und Seelsorger, geht den Fragen nach: Was meint Achtsamkeit? Was steckt hinter dem Begriff? Und wie kann Achtsamkeit für mich und meine Lebensweise hilfreich sein?

Elemente sind Impulsvorträge, Körperwahrnehmungsübungen, Sitz- und Gehmeditation, Einzelbesinnung und Austauschrunden.

Der Tag richtet sich besonders an ErzieherInnen und Eltern und möchte diese für ihren Alltag stärken. Jede und jeder Interessierte ist jedoch herzlich willkommen.

Oasentag „Achtsam und bewusst“, Donnerstag, 21. September, 9 bis 16 Uhr, Zehntscheuer, Ahrweiler Markt. Die Mittagspause gestaltet jede und jeder nach eigenem Gusto.

Anmeldung bis 4. September, beim Dekanat Ahr-Eifel - Pastoralreferent Markus Hartmann - Weststraße 4/ 53 474 Bad Neuenahr. (0 26 41) 911 70 72 - Markus.hartmann@bistum-trier.de