Neuwied. Die Mittwochswanderer sind mit Werner Schönhofen am Mittwoch, 26. Juli, auf den Spuren der Zisterzienser unterwegs. Vor der Wanderung wird die Ausstellung zum ehemaligen Zisterzienserkloster Heisterbach im Siebengebirgsmuseum Königswinter besucht. 1189 übernahmen Zisterzienser aus Himmerod die von den Augustiner-Chorherren verlassenen Gebäude auf dem Stromberg, er erhielt den Namen Petersberg von einer Kirche dort, die bis ins 19. Jahrhundert bestand. Die heutige barocke Kapelle wurde 1763 erbaut. Bereits nach drei Jahren- 1192 – zogen die Zisterzienser ins Tal und gründeten Heisterbach. Zisterzienser siedelten immer in Nähe eines Gewässers, weil sie Fischzucht betrieben. Die Außenanlagen der ehemaligen Abtei sind erkennbar. Von der ehemaligen Kirche steht lediglich noch die wuchtige Chorruine. Nach dem Ausstellungsbesuch wird zur ehemaligen Abtei Heisterbach gewandert. Nach einem Aufenthalt dort geht es weiter zum Bahnhof Niederdollendorf. Die Wanderung hat mäßige Höhenunterschiede, Aussichtspunkte und führt teilweise durch das bewaldete Bachtal. Sie ist circa 8 bis 10 km lang. Die Wanderer treffen sich vor 13 Uhr zur Zugfahrt im Bahnhof Neuwied. Eine Anmeldung ist nicht nötig.