CDU-Frauen-Union (FU) Vallendar

Förderverein St. Josef zu Gast

Förderverein St. Josef zu Gast

Spendenübergabe. Privat

Förderverein St. Josef zu Gast

Mitglieder Förderverein und CDU-FU.

Vallendar. Am 16. Februar war nach einigen Jahren wieder einmal eine Zusammenkunft mit dem Förderverein St. Josef angesagt, da der Vorstand der CDU-FU Vallendar beschlossen hatte, die Einnahmen aus dem Glühwein- und Waffelverkauf am 11. November 2016 einem sozialen Zweck zukommen zu lassen und hatte somit den Förderverein St. Josef ausgewählt, der viel Freizeit und Engagement aufwendet, um alten Menschen hilfreich zur Seite zu stehen.

Der Verein wurde am 24.11.2010 gegründet. Ziel war die Förderung von Maßnahmen für Bewohner und Bewohnergruppen des Seniorenheims St.-Josef Vallendar, wobei besondere oder zusätzliche Betreuungsangebote im Fokus stehen, die Anschaffung von Beschäftigungsmaterialien ermöglicht werden soll, auch die Gestaltung von speziellen räumlichen Milieus nicht außer Acht zu lassen sind. Ein wichtiger Punkt ist auch die Ausrichtung zusätzlicher Veranstaltungen für die Bewohner wie die jährlichen Schiffsausflüge auf dem Rhein. Der Förderverein finanziert sich ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden.

Jeder Beitrag ist somit für diese soziale Einrichtung wichtig. Der Vorstand der CDU-FU sah sich daher veranlasst, dem Vorsitzenden des Fördervereins, Manfred Nowak, im Rahmen einer kleinen Feierstunde eine Spende zu überreichen. Neben der Vorsitzenden der FU, Ulrike Kray, nahmen weiterhin im Rahmen der Spendenübergabe auch die Vorstandsmitglieder Anita Herr, Lydia Schneider und Christa Pattberg, teil.

Der freiwillige Einsatz für das Gemeinwesen stellt immer ein Ehrenamt dar, und Landrat Dr. Saftig hatte vor nicht allzu langer Zeit bei einer Rede am Tag des Ehrenamtes des MYK-Kreises in Plaidt festgestellt, dass „Ehrenamtler“ sich für ihr Umfeld, ihre Mitmenschen, ihre Stadt und ihr Dorf verantwortlich fühlen. Sie geben unserer Gesellschaft ein Gesicht. Herr Dr. Saftig bewegt sich mit dieser Aussage in einer Jahrhunderte alten Tradition, denn das Ehrenamt ist keine Erfindung der Neuzeit. Vor beispielsweise über 210 Jahren hatte ein evangelischer Prediger ein Buch verfasst, das eine herausragende Hommage an die verantwortungsbewussten Bürger seiner Stadt darstellte. Mit diesen Bürgern, die direkte oder indirekte Aufgaben in der Stadt oder dem Land wahrgenommen haben, hatte die Bevölkerung das Gefühl, gut aufgehoben zu sein, besonders wenn diese Zeiten von ständigen Wirren durchsetzt waren. Der Text dieses Buches beschreibt den Ausdruck tiefster Dankbarkeit an die Altvorderen, die u. a. über ihren ehrenamtlichen Einsatz die Geschicke einer Stadt in einer feindlichen Zeit zu lenken vermochten, manchmal auch um den Preis des eigenen Lebens.

Pressemiteilung der CDU-

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