Residenz Humboldthöhe gGmbH

Studierende zu Besuch

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privat

Studierende zu Besuch

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Vallendar. Veranstaltungsleiterin Dagmar Hett konnte kürzlich eine Gruppe von 21 Studentinnen und Studenten der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) – Otto Beisheim School of Management in der Residenz Humboldthöhe begrüßen. Alle Studierenden sind Erstsemester und somit ganz frisch in Vallendar.

Schon viele Jahre beteiligt sich die Residenz an der seit Herbst 2004 bestehenden studentischen Initiative WHU – Studenten helfen e.V. (WHUSH).

Diese Initiative hat sich auf ihre Fahnen geschrieben, ehrenamtliche Hilfe in vielerlei Bereichen zu leisten, und zwar nicht nur weltweit, sondern ganz gezielt vor Ort. Somit sind die neuen Studierenden in ihrer ersten Zeit in Vallendar aufgerufen, sich ein Bild von sozialen Einrichtungen zu machen. „Wir freuen uns sehr, dass wir schon seit einigen Jahren immer wieder Erstsemester in unserem Haus begrüßen dürfen“, so Dagmar Hett. An diesem Vormittag führt sie die Studierendengruppe zunächst durch die Residenz und stellte ihnen die einzelnen Arbeits- und Wohnbereiche vor. Richtig interessant und spannend wird es dann allerdings zur Mittagszeit.

Die Studentengruppe ist zum gemeinsamen Mittagessen mit den Senioren eingeladen.

„Das ist eine organisatorische Herausforderung“, so Dagmar Hett. Im Vorfeld wurden die Residenzbewohner gefragt, ob sie mit dem besonderen Besuch Mittagessen möchten. Da im Residenzrestaurant jeder Bewohner einen reservierten Platz hat und in drei Gruppen gegessen wird, gibt es einiges organisatorisch zu regeln. Mit einer Liste in der Hand führt die Veranstaltungsleiterin die jungen Leute alleine oder zu zweit an ihre Tischplätze. Im Vorfeld ist außerdem Feingefühl angesagt: Wer mag zu wem im erwarteten Dialog passen. Nachdem das erste Eis gebrochen, und mögliche Unsicherheit überwunden ist, kommen Alt und Jung sehr schnell ins angeregte Gespräch. Wo man denn wohne, ob Enkel da sind, was man im Berufsleben geleistet hat, wie die berufliche Zukunft aussehen mag, wie das Studium abläuft. Es tut richtig gut, zu erleben, wie wissbegierig und unbefangen sich die Generationen begegnen.

Dagmar Hett: „Wir stellen den Studierenden nicht nur ein mögliches ehrenamtliches Aufgabenfeld vor.“ Man könne sich später durchaus eine mögliche Kooperation mit Studierenden vorstellen, wenn die Studieninhalte und das zukünftige Arbeitsfeld des Hochschulabsolventen zum Haus passen.