Karnevalisten engagierten sich für hospizliches Denken

„Kölsch Klassik“ im Hospiz

„Kölsch Klassik“ im Hospiz

Der AKD (Ambulanter Karnevalsdienst) besteht aus Mitgliedern der Großen Allgemeinen Karnevalsgesellschaft. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Alten, Kranken -auch Demenzkranken- etwas Freude zu bringen.privat

Bonn. Ihr Sommerprogramm fast ohne Kostüme mit Krätzcher, Leedscher , Verzällcher und vielen Liedern präsentierten kürzlich sieben Jecke und zwei Akkordeonspieler vom Ambulanten Karnevalsdienst Köln e.V. am Sonntagnachmittag im Wintergarten des Hospizes. Potpourris von Rheinliedern, Tangos, Schlagern und Seemannsliedern umrahmten „Lebende Bilder“, dargeboten von Jacqueline aus Paris, Gedichte von der „Seelenwanderung“, dem „Auerhahn“ und der „Fledermaus“, die stolz darauf ist, Richard Strauß zu der gleichnamigen Oper angeregt zu haben, bis zum „Familienbad“. Natürlich durften die Black Föös mit „He dät et wieh un do dät et wieh..“ nicht fehlen und zum Ausmarsch „En d’r Kayjass Numero Null“, ohne Karneval im Sommer geht es einfach nicht.