„Helfende Hände“ organisierten Fest ohne Grenzen in Weißenthurm
„Weiterhin um Flüchtlinge kümmern“
Verbandsgemeindebürgermeister Georg Hollmann richtete einen Appell an die Ehrenamtlichen
Weißenthurm. „Integration kann nur gelingen, wenn menschliche Begegnungen häufig stattfinden, eine solche Möglichkeit ist dieses Fest heute“, sagte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Weißenthurm Georg Hollmann, als er das Fest ohne Grenzen eröffnete. Schon zum zweiten Mal hatten die „Helfenden Hände“ dieses Fest im Weißenthurmer Courrières-Park organisiert. „Es ist eine Mannschaft von Ehrenamtlichen auf die wir als Verwaltung gar nicht verzichten können“, lobte der Bürgermeister und weiter: „Es ist wichtig, dass solche Treffen stattfinden, um Menschen miteinander besser bekannt zu machen.“
Georg Hollmann dankte allen, die sich für Flüchtlinge ehrenamtlich einsetzen, dazu gehören unter anderem Kleiderkammer, Caritas und auch Verwaltungsmitarbeiter wie Andree Garmin und seine Nachfolgerin Anna Zahraj. Die zahlreichen Ehrenamtlichen und Vereinsvertreter, darunter auch der TV-Vorsitzende Beigeordneter Thomas Przybylla, forderte er auf: „Lassen sie nicht nach, die Unterbringung der Flüchtlinge ist gelungen und jetzt geht es um die Integration, wo wir Hilfestellung geben müssen, damit die Menschen bei uns ein selbstständiges Leben führen können.“
Pfarrer Manfred Rademacher von der evangelischen Gemeinde, in der die „Helfenden Hände“ integriert sind, wandte sich an die Flüchtlinge: „Es gibt viele Möglichkeiten mitzumachen. Ihr müsst nicht gelangweilt irgendwo herumsitzen, denn Ihr seid willkommen in Gruppen und Vereinen, da haben wir viele Menschen, die sich einbringen.“ Und wie mitgemacht werden kann, wurde beim Fest ohne Grenzen durch zahlreiche Spiele und Aktionen bewiesen.
HEP