-Anzeige-Hauptversammlung der Bad Honnef AG

Außergewöhnlich gutes Ergebnis

Bad Honnef. Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete die Bad Honnef AG (BHAG) wieder ein positives Ergebnis. Die Vorstände Peter Storck und Jens Nehl sowie der Vorsitzende des Aufsichtsrats Carl Sonnenschein präsentierten die Zahlen auf der Hauptversammlung. Der Überschuss beläuft sich auf rund 4,44 Millionen Euro, im Vorjahr waren es rund 4,16 Millionen Euro. Insgesamt ist es der höchste Überschuss der letzten zehn Jahre.

Umsatz betrug

rund 47 Millionen Euro

„Das freut uns, die unmittelbar beteiligten Kommunen, die von der Ausschüttung profitieren, und natürlich die Gewerbesteuerempfänger, das sind die Stadt Bad Honnef, die Verbandsgemeinden Unkel, Asbach und Flammersfeld sowie Teile der Verbandsgemeinden Altenkirchen, Puderbach und einige Ortsteile der Stadt Hennef“, so Peter Storck. Der Umsatz betrug rund 47 Millionen Euro. Dieser ist allerdings nur bedingt mit dem Vorjahresumsatz von 49,9 Millionen Euro vergleichbar. Denn jetzt müssen die Umsatzerlöse um die Energiesteuern für Strom und Gas bereinigt werden. Ohne diesen Effekt wären die Umsatzerlöse im Jahr 2016 um 1,7 Millionen Euro gestiegen. „Von einem Rekordergebnis möchten wir allerdings nicht sprechen, da ein Großteil des Ergebnisses – wie auch bereits in 2015 – auf die Auflösung von Rückstellungen zurückzuführen ist“, so Jens Nehl. Dennoch hat der operative Geschäftsbetrieb durch den erhöhten Energieabsatz im fremden Netzgebiet und im Wärme-Contracting das Ergebnis positiv beeinflusst.

Nach der Vorstellung des Jahresergebnisses würdigte der Vorstand der BHAG die langjährige Betriebstreue und das Engagement seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Nur gemeinsam ist es uns möglich, den wirtschaftlichen Erfolg dauerhaft sicherzustellen. Im Geschäftsjahr 2016 wurden Innovationskraft und Teamarbeit bewiesen. Neue Ideen wurden entwickelt und umgesetzt, die den Slogan „Energie mit Heimvorteil“ mit Leben füllen. Diese Projektergebnisse bieten jetzt echte Mehrwerte, eben Heimvorteile. Und das nicht nur für Kunden der BHAG, sondern beispielsweise auch für Unternehmen, die ihre Angebote jetzt über das BHAG Vorteilsprogramm vermarkten können. Und für Kommunen und Vereine, die ihre Veranstaltungen durch diverse Verleihartikel wie zum Beispiel die BHAG Hüpfburg aufwerten. Oder für Bürger insbesondere aus dem Westerwald, die nun den persönlichen Service jetzt auch am Servicemobil oder auf Wunsch Zuhause in Anspruch nehmen können.

Auch die Digitalisierung war in allen Bereichen ein wichtiges Arbeitsfeld. So wurden alle Außendienstmonteure mit elektronisch verfügbarem Kartenmaterial unserer Leitungsinfrastruktur ausgestattet. Störungen im gesamten Netzgebiet können damit schneller lokalisiert und behoben werden. Die Digitalisierung der Energielandschaft wird uns auch in den kommenden Jahren begleiten und viele Abläufe im Unternehmen verändern.“