Möbelhaus billi in Mülheim-Kärlich geht online- Anzeige -

Billi jetzt auch im Netz

Billi jetzt auch im Netz

Mit dem Launch von billi.de geht es im Möbelhaus fortan multimedial zu. privat

Mülheim-Kärlich. Weit über seine regionalen Grenzen ist das in Mülheim-Kärlich bei Koblenz ansässige Möbelhaus billi bekannt. Bisher nahmen die Kunden auch gerne weitere Wege auf sich, um hier nach Wohntrends zu fairen Preisen zu schauen. Das seit über 23 Jahren bestehende, familiengeführte Möbelhaus hat über die letzten Jahre regional einige Schwesterunternehmen in Form von Küchenhäusern eröffnet. Nun will das Unternehmen aber mit der Zeit gehen und auch den Onlinehandel – und somit auch ganz Deutschland - bedienen. Für das neu gegründete Unternehmen „billi.de“ wurden neue Arbeitsplätze geschaffen und Fachleute verpflichtet. „Es steckt schon eine Menge Know-how dahinter. Die Schaffung des Onlineshops lag weit entfernt von den Erfahrungswerten, die wir zur Eröffnung des stationären Handels hatten“, so der Geschäftsführer Hans-Werner-May.

Über Monate wurde intensiv an der Programmierung der Seite sowie der Herstellung einer Verknüpfung zur Schnittstelle des Warenwirtschaftssystems gearbeitet. Auch für die Präsentation der Waren musste das Möbelhaus sich für das Internet neu erfinden. Das Layout und die Nutzerfreundlichkeit standen hierbei natürlich im Vordergrund. Im Möbelhaus hatte der Familienbetrieb ja neben der perfekt initiierten Präsentation der Ware, auch die gut ausgebildeten Fachberater – dies sollte sich bestenfalls auf die Internetseite übertragen. Bei aller Mühe sind die Verantwortlichen sich bei billi.de bewusst: Der Markt ist hart umkämpft.

„Wir bieten große Vorteile“

Dennoch scheuen sie bei billi.de den Einstieg in das Internet und die Konkurrenz zu den bereits am Markt gewachsenen Händlern nicht: „Wir bieten im Vergleich zu anderen Möbel-Online-Händlern große Vorteile, denn wir haben seit über 23 Jahren Möbelerfahrung. Wir können eine Ausstellung vor Ort bieten, welche der Kunde bei Bedarf besuchen kann, um sich die Waren anzuschauen und zu testen. Ein Mehrwert ist hierbei auch, dass eine Selbstabholung ermöglicht wird, wodurch Versandkosten für den Kunden entfallen. Wir haben wirklich fachkundiges Personal, dass dem Kunden auch bei E-Mail- oder Telefonanfragen kompetent beraten kann. So können wir auch unkompliziert eine Anfrage aus Berlin, Hamburg oder München bestens beantworten und auf Wunsch auch noch mal schnell in unserer Ausstellung ein Foto machen oder Maß nehmen. Das können die anderen Onlinehändler wohl kaum bieten.“

Unter diesen Gesichtspunkten ist der gewagte Schritt ins Haifischbecken des Onlinehandels gut nachvollziehbar, denn das „omni channeling“, also die Möglichkeit der Vernetzung des stationären- und des Online-Handels schafft eine gewisse Sicherheit.

Lager und Logistik kein Problem

Auch die Lagerhaltung und Logistik stellt für das Unternehmen kein Problem dar: „Als wir unser Haus 1993 eröffneten, waren wir schon ein Mitnahme- und Abholmarkt. Dieses Konzept haben wir bis heute beibehalten und halten daher sowieso stets angemessene Lagerbestände vor“, so Hans-Werner May, welcher dem Schritt ins Netzt sehr positiv gegenübersteht. Zunächst will billi.de ganz bewusst die Synergie-Effekte zum Möbelhaus nutzen, insbesondere was die Lagerung und Logistik betrifft. „Sollte der Onlinehandel unsere vorhandenen Kapazitäten sprengen, können wir schnell reagieren und haben auch hierfür schon vorgesorgt“, berichtet der engagierte Unternehmer.

Auch für Stammkunden des stationären Handels hat der Onlineshop Vorteile und stellt eine neue Serviceleistung dar. So bietet sich die Option, Waren nach einem Besuch im Möbelhaus online zu bestellen, wenn beispielsweise zu Hause noch einmal nachgemessen werden soll. Somit erspart sich der Kunde einen weiteren Weg ins Möbelhaus. Aber auch zur Ansicht von im stationären Handel eventuell nicht verfügbaren Farben ist das Internet eine perfekte Ergänzung. Die Seite „www.billi.de“ ist ab sofort online erreichbar.