- Anzeige -Harmonie für Körper und Geist bei alvitha

Energie tanken im alten Gaswerk

Energie tanken im alten Gaswerk

Zur Eröffnung von „alvitha – Zentrum für Gesundheit“ waren zahlreiche Gäste und Ehrengäste gekommen, darunter auch Rudi Frick, Beigeordneter der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler (M.), der Inhaberin Asta Laux (5. v.l.) gratulierte. DU

Energie tanken im alten Gaswerk

Asta Laux bietet im „alvitha – Zentrum für Gesundheit“ ein vielfältiges Angebot an. Dominic Ketz

Energie tanken im alten Gaswerk

Das ehemalige Gaswerk wurde liebevoll restauriert. Dominic Ketz

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Nach jahrelangem Leerstand ist ein historisches Gebäude in Ahrweiler endlich wieder mit Leben gefüllt: Im ehemaligen städtischen Gaswerk in der Peter-Jansen-Straße ist seit kurzem „alvitha – Zentrum für Gesundheit und Bewegung“ angesiedelt. „alvitha“-Gründerin Asta Laux bietet in den liebevoll restaurierten Räumen des Jahrhundertwende-Backsteinbaus ein vielfältiges Angebot: Von Akupunktur über Ayurveda und Iyengar-Yoga bis hin zu Massagen und Wirbelsäulengymnastik ist alles dabei.

Ihre Philosophie: „Mit sich und dem eigenen Leben im Einklang zu sein, ist ein Wunsch, den viele Menschen teilen,“ sagt sie. Dabei seien die Wünsche so unterschiedlich wie die Menschen.

Während der eine nach größerer Harmonie zwischen Körper, Geist und Seele strebe, wünsche sich die andere ein harmonisches Miteinander mit Freunden, Familie und Kollegen, und ein Dritter suche nach einer ausgewogenen Balance zwischen Freizeit und Beruf oder mehr Vitalität im Alltag.

Vielfältige Angebote

„Wir bieten Angebote für alle, die sich ihre persönlichen Wünsche nach mehr Harmonie und Vitalität in ihrem Leben erfüllen möchten.“ Ob Entspannung oder Bewegung, ob mit Familie oder Freunden, ob klein oder groß, jung oder alt, trainiert oder nicht, ob morgens, mittags oder abends: Im alten Gaswerk findet sich für fast jede Lebenslage das passende Programm. Zum „alvitha“-Team gehören erfahrene Trainer und Yogalehrer, mit einigen von ihnen arbeitet Laux bereits seit Jahren vertrauensvoll zusammen. Sie selbst konzentriert sich anfangs auf den Aufbau und die Organisation des Zentrums, im kommenden Jahr wird sie dann ebenfalls Yoga lehren. Beim Umbau des markanten Gebäudes waren viele lokale Unternehmen sowie der Besitzer und Vermieter des alten Gaswerks, Felix Cestnik, beteiligt. „Das war eine tolle Teamleistung und ich bin sehr froh und dankbar über die Unterstützung, die ich von so vielen erhalten habe,“ sagt die 39-jährige gebürtige Litauerin.

Der Name „alvitha“ setzt sich übrigens zusammen aus al - Asta Laux, vit – Vitalität und ha – Harmonie.

Offizielle Eröffnung

Zur offiziellen Eröffnung mit anschließendem Kirtan-Konzert waren zahlreiche Besucher und Interessierte in die Peter-Jansen-Straße 16 gekommen. Das städtische Grußwort übermittelte der Beigeordnete Rudi Frick, der seine Freude über die Erweiterung des Gesundheitsangebots in der Kreisstadt zum Ausdruck brachte. „In einer zunehmend digitalen Welt kommen Menschen an ihre Grenzen. Smartphones, Tablets und Computer werden zu Taktgebern. Viele Menschen stecken fest im Hamsterrad der digitalen Gesellschaft.

Da ist es mehr als gut, dass es Einrichtungen wie alvitha gibt, in der Menschen wieder zu sich selbst und die innere Balance finden können. Sie bereichern das Gesundheits- und Fitnessangebot unserer Stadt“, so Rudi Frick. Feng-Shui Expertin Ahuti Alice Müller stellte ihr architektonisches Konzept vor. Auf Basis der asiatischen Harmonielehre hat die Architektin den Umbau vom ehemaligen Fitnessstudio zum Zentrum für Gesundheit gestaltet und eine zugleich angenehme und anregende Atmosphäre geschaffen. Zu den Festrednern gehörte auch Yogapionierin Rita Keller, die Anfang der 1980er Jahre Yoga in den Ahrkreis brachte und auf mehr als 30 Jahre Yoga in der Region zurückblickte.

Asta Laux und ihr Team hatten zudem eine Verlosung sowie Schnupperangebote zum Ausprobieren und Mitmachen vorbereitet, wovon die Gäste reichlich Gebrauch machten. Darüber hinaus gibt es zur Eröffnung ein spezielles Angebot für neue Mitglieder: Wer sich für 12 Monate bei „alvitha“ anmeldet, zahlt bis zum Oktober nur für 11.

An Umbau und Eröffnung

beteiligte Firmen

Catering: Rainer Pappert, EDV: Karl Hanenberg, Elektro Odenkirchen, Feng-Shui Beraterin Ahuti Alice Müller, Fotograf Dominik Ketz, Grafik und Website: Thomas Glöckner, Malerbetrieb Dirk Sonntag, Metallbau Cestnik, PR und Texte: Ute Lange, i3kommunikation, Rosenmüller rundum Werbung, Steuerberater Mirko Perra, Tontechnik: Florian Gypser, Video: Joanna Gypser.

Ein Gespräch mit Asta Laux

Frau Laux, Sie haben ursprünglich Rechtswissenschaften studiert und machen jetzt eine Ausbildung zur Yogalehrerin. Wie kommt man von Jura zu Yoga?

Laux: Ich hatte jahrelang starke Rückenschmerzen. Damals habe ich Rita Keller und ihr Iyengar-Yoga-Institut Rhein-Ahr in Bad Neuenahr kennengelernt. Durch die Kurse und Ritas persönliche Begleitung ging es mir bald besser. Und mir wurde klar, das möchte ich gerne weitergeben.

Nicht jeder Yogalehrer eröffnet ein eigenes Studio. Was motiviert Sie dazu?

Laux: Als ich das alte Gaswerk entdeckt habe, habe ich mich sofort in das schöne Gebäude verliebt. Nach und nach entstand dann die Idee für ein Zentrum für Gesundheit und Bewegung. Wir bieten ja nicht nur Yoga, sondern eine Reihe von anderen Möglichkeiten für Menschen, die sich bewegen und vielleicht auch Neues ausprobieren möchten. Zwischenzeitlich musste das Institut in Bad Neuenahr, in dem ich Yoga kennengelernt habe, leider schließen. Umso mehr freue ich mich, dass ich den Kursen und deren Teilnehmern mit „alvitha“ jetzt eine neue Heimat geben kann.

Kontakt

alvitha – Zentrum für Gesundheit und Bewegung, Peter-Jansen-Straße 16, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, www.alvitha.de, info@alvitha.de.