Volks- und Raiffeisenbank Neuwied-Linz eG hatte Unternehmer eingeladen

Heimische Mittelständler besuchen Wirtschaftstag

Heimische Mittelständler besuchen Wirtschaftstag

Besuchten auf Einladung der Volks- und Raiffeisenbank Neuwied-Linz eG den größten Mittelstandskongress Deutschlands im World Conference Center Bonn: Unternehmer und Führungskräfte aus der Region. privat

Bonn/Neuwied. „Fokus Wirtschaftswandel: ein Blick auf die Märkte von heute und morgen“, so lautete das Motto des diesjährigen Wirtschaftstags der Volksbanken, Raiffeisenbanken in Rheinland und Westfalen. Der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband (RWGV) hatte zu dem bundesweit wohl größten Mittelstandstreffen ins „World Conference Center Bonn“ eingeladen.

Talkrunde, Live-Schaltung und Zeit für Gespräche

Auf Einladung der Volks- und Raiffeisenbank Neuwied-Linz eG mit dabei: eine Gruppe von Unternehmern und Führungskräften aus dem Geschäftsgebiet der Bank. Begleitet von Vorstandsmitglied Andreas Harner erlebten sie in Bonn einen spannenden Nachmittag mit interessanten Talkrunden, einer Live-Schaltung zum deutschen Botschafter in den USA, einem informativen Vortrag und jedet Menge Zeit für den Meinungsaustausch mit Unternehmerkollegen. „Für mich und unsere Firmenkundenbetreuer“, so Andreas Harner, „ist der Wirtschafttag eine weitere Möglichkeit, mit einer ganzen Reihe unserer mittelständischen Kunden im Gespräch zu bleiben und mit ihnen gemeinsam Top-Referenten aus Wirtschaft und Politik zu verfolgen, die zu hoch interessanten und topaktuellen Themen zu Wort kommen.“

Aktuelle Lage in Deutschland und Europa diskutiert

Für die Moderation waren mit Tagesschau-Sprecherin Judith Rakers und Sportredakteur Peter Großmann zwei Profis verpflichtet. Nach Begrüßung durch den RWGV-Vorstandsvorsitzenden Ralf W. Barkey widmete sich eine erste Talkrunde der aktuellen Wirtschaftslage. Unter dem Motto „Machtwechsel in der Weltwirtschaft – was wird aus dem starken Mann Europas?“ diskutierten der Publizist Roland Tichy, der ehemalige EZB-Banker Dr. Jürgen Stark und der griechische Ex-Finanzminister Yanis Varoufakis über die aktuelle Lage in Deutschland und Europa. Die Runde endete mit einem überraschenden Bekenntnis des streitbaren Wirtschaftsprofessors aus Griechenland: „Ich bin“, so Varoufakis, „ein echter Europäer, und ich träume von einem Europa, in dem ein Deutscher Finanzminister in Griechenland ist.“ Schmunzeln und Beifall von Seiten des Publikums.

Interessante Informationen über seinen Job und das Verhältnis der USA zu Deutschland entlockte Peter Großmann danach dem deutschen Botschafter Dr. Peter Wittig. Die zweite Talkrunde widmete sich dem Thema „Welt in Bewegung – Herausforderungen des deutschen Mittelstands.“ Diskutanten waren Dr. Rainer Dulger, Unternehmer und Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, der Wurstfabrikant Hans-Ewald Reinert, der Journalist, Fernsehmoderator und Buchautor Klaus Scherer und die Politikberaterin Prof. Dr. Yasmin Mei-Yee Weiß. Den inhaltlichen Schlusspunkt der Veranstaltung setzte vor einer Tanz-Choreografie zum Thema Europa die Soziologin und Hilfsorganisation-Gründerin Dr. Auma Obama. In tadellosem Deutsch plädierte die Halbschwester des US-Präsidenten leidenschaftlich für ein selbstbewussteres Auftreten der Afrikaner. Afrikaner müssten mehr danach fragen, was gut sei für sie und was die Dinge für sie brächten. Obama: „Wir müssen aus der Opferrolle herauskommen. Afrika hat große materielle und geistige Ressourcen. Und die warten darauf, angezapft zu werden.“

Pressemitteilung der

Volks- und Raiffeisenbank

Neuwied-Linz eG