Aktion in Neuwied: Beim Edeka Center Kreuzberg sitzt der CDU-Politiker Erwin Rüddel (MdB) an der Kasse

Kassieren für die Sportförderung

Kassieren für die Sportförderung

Sophia Junk und Andree Kazmirek (3. und 4. v.l.)von der LG Rhein-Wied freuten sich über die großzügige Spende. Fotos: UBU

Kassieren für die Sportförderung

Konrad Kreuzberg zeigte sich mit seinemKassierer auf Zeit (Erwin Rüddel) höchst zufrieden.

Neuwied. Am vergangenen Montagmorgen besuchte der CDU Politiker Erwin Rüddel (MdB) das Edeka Center Kreuzberg in Neuwied. Er kam allerdings nicht als Kunde, sondern saß dort etwa eine halbe Stunde an der Kasse. Zuvor informierte Rüddel sich bei einer Markführung über das persönlich geführte Einzelunternehmen, bei dem neben Konrad Kreuzberg, auch Ehefrau Patricia und Sohn Alexander beschäftigt sind. Rüddel zeigte sich beeindruckt. Überzeugt haben ihn insbesondere die Frischeabteilungen, sowie die Ausbildungsmöglichkeiten in dem Unternehmen. „Ein Erlebniseinkauf mit gut Beratung erfordert gute Ausbildung mit Aufstiegschancen, dies scheint hier gegeben zu sein“, so Rüddel. Neugierig und etwas aufgeregt nahm der Christdemokrat schließlich seine Tätigkeit an der Kasse auf. Stets an seiner Seite war dabei die Mitarbeiterin Kathrin Andries. Sie wies ihren prominenten Kollegen auf Zeit in die Tätigkeit ein und war ihm bei Fragen immer behilflich. Konrad Kreuzberg, der dem Politiker gelegentlich über die Schulter sah, zeigte sich zufrieden.

Rüddel legte sich auch mächtig ins Zeug, denn der Erlös der Kassenaktion kam der Leichtathletik-Gemeinschaft (LG) Rhein-Wied zugute, deren Vorsitzender Rüddel ist.

Die anwesenden Vertreter des Vereins waren sichtlich erfreut über den Erlös, den die Familie Kreuzberg auf 1.500 Euro aufstockte. „Für den Bau der Leichtathletik-Halle in Neuwied fehlen noch 20.000 Euro. Jetzt sind wir unserem Ziel wieder etwas näher gekommen, dankt Rüddel der Familie Kreuzberg für die Unterstützung des Breiten- und Leistungssports in der Leichtathletik. Die Kassentätigkeit habe ihm Spaß gemacht. Besonders fasziniert zeigte sich Rüddel von der modernen Technik. „Man muss zwar hochkonzentriert arbeiten, aber die technische Assistenz erlaube kaum Fehler“, so der Christdemokrat. Solch eine moderne Technik wünschte sich der gesundheitspolitische Sprecher der Region auch im Gesundheitssystem.