Kaisersesch. Die Bedeutung von Bäumen ist nicht nur im Wald, sondern auch in den Dörfern sehr wichtig für das Wohlbefinden der Menschen. Die Landschaftsästhetik und das Schönheitsempfinden werden wesentlich durch einzeln stehende Bäume geprägt. Für die Dörfer ist es wichtig, solitäre Bäume zu erhalten und zu pflegen. Sie verbreiten ein besonderes Mikroklima und wirken sich positiv auf die Empfindung in einer grünen und gesunden Landschaft zu leben aus. Sie sind Schattenspender, Sauerstofferzeuger und Blütenmeer zugleich. Bürgermeister Albert Jung hat in diesem Jahr eine Linde ausgewählt, um am Dorfeingang der Ortsgemeinde Forst auf dem Gelände der Raiffeisenbank Eifeltor e. G. einen grünen Farbtupfer zu setzen. Linden können viele hundert Jahre alt werden und sind außerordentlich wertvoll. Die Blüten werden sehr stark von Bienen angeflogen und duften im Frühling wunderbar. Gerade die Kultur der Dorflinden ist Jahrhunderte alt und fester Bestandteil unseres Siedlungswesens. Gemeinsam mit dem parlamentarischen Staatssekretär Peter Bleser, Vorstand Elmar Franzen, Raiffeisenbank Eifeltor e. G. und dem Filialleiter Arnold Oster wurde der Baum vor der neuen Filiale der Raiffeisenbank in Forst gepflanzt und bekommt somit einen würdigen Platz am Ortseingang. Peter Bleser unterstützt den Tag des Baumes und unterstreicht mit seiner Teilnahme die Bedeutung von Bäumen.

Rheinland-Pfalz ist mit 42 Prozent Waldfläche das waldreichste Land in der Bundesrepublik, die nur ein Bewaldungsprozent von 29 Prozent aufweist. Der Landkreis Cochem-Zell hat sogar 50 Prozent Wald und die Verbandsgemeinde Kaisersesch 32 Prozent. Durch die sehr landwirtschaftliche Prägung bringt es die Ortsgemeinde Forst lediglich auf neun Prozent Waldanteil.

Pressemitteilung

Verbandsgemeinde Kaisersesch