Theaterverein Wershofen

„Ein Kirchenschatztaucht in Wershofen auf“

„Ein Kirchenschatz
taucht in Wershofen auf“

Wollen alle ihr eigenes Süppchen kochen: Bürgermeisterkandidat Clemens Busch, seine Frau Elfriede und der Pastor.

„Ein Kirchenschatz
taucht in Wershofen auf“

Die neugierige Pfarrköchin Lucia Beller (l.) versucht die Machenschaften aufzudecken.SES

Wershofen. Es ist wieder mal soweit: Der Theaterverein zeigt mit dem Lustspiel „Der Kirchenschatz“ in vier Akten von Eugen Schmid in einer Inszenierung von Andrea Kanis sein diesjähriges Theaterspiel.

Kirche und Pfarrhaus werden renoviert, es fehlt an Toiletten; deswegen haben sich Bürgermeisterkandidat Clemens Busch (Martin Rommel) seine Frau Elfriede (Rosemarie Raths) samt Tochter Vera (Claudia Gube) bereit erklärt, in ihrem Haus für die Zeit der Bauarbeiten die Toilettennutzung zu gestatten. Das Angebot nehmen neben dem Pastor (Rainer Hees) auch die Restauratoren Salvatore (Frederik Blindert) und Küster Guido (Wolfgang Stollenwerk) gerne an. Vor allem Salvatore hat der Tochter des Hauses Vera den Floh ins Ohr gesetzt, er würde sie zum Model machen. Auch Privatlehrerin Dorothea Oppermann ist fest von der Modelkarriere ihrer Schülerin überzeugt. Als dann die Restauratoren in der Kirche eine Kiste mit wertvollem Inhalt finden, fangen die Träumereien vom Reichtum an, aber auch der Pastor kann einen Geldsegen gut gebrauchen. Damit die drei von ihrem Schatz nichts abgeben müssen, wird ein Plan ausgeheckt, bei dem sogar ein naheliegender Nachtclub eine Rolle spielt. Jetzt ist die neugierige Pfarrköchin Lucia Beller (Christa Hollender) aber ganz in ihrem kriminalistischen Element; sie versucht rauszubekommen, was an der Sache oberfaul ist. Für den weiteren Ablauf hinter der Bühne sind Theaterleiter und Inspizient Reinhold Müller sowie Souffleuse Anneliese Müller verantwortlich.

Termine

Weitere Aufführungen im Landgasthaus Pfahl sind am Samstag, 28. März, um 20 Uhr und am Sonntag, 29. März, um 19 Uhr. Kartenvorverkauf ist Dienstag bis Freitag von 17 bis 19 Uhr bei Robert Müller, Tel. (0 26 94) 2 12.