40 Jahre Voltigieren im TuWi Adenau

Jubiläumsturnier war ein voller Erfolg

Jubiläumsturnier war ein voller Erfolg

Adenau.Die Voltigierer des TuWi Adenau veranstalteten ihr jährliches Voltigierturnier. Gäste aus Rheinland-Pfalz und dem angrenzenden Rheinland hatten sich angekündigt, sodass an zwei Tagen ein prall gefülltes Programm geboten wurde. In der durch die Voltigierer liebevoll geschmückten Reithalle wurde den vielen Zuschauern auf der dicht besetzten Tribüne hochkarätiger Sport geboten. Eine kleine Zeltstadt vor der Reithalle lud zum Verweilen und gemütlichen zusammen sein ein. Sogar das Wetter hat mitgespielt und rundete damit eine insgesamt gelungene Veranstaltung ab. Der Samstag stand ganz im Zeichen der Nachwuchsförderung. So wurden Pflichtwettbewerb und Breitensportprüfungen für Gruppen und Einzelvoltigierer angeboten. Im Pflichtwettbewerb starteten die Adenauer mit zwei Gruppen. Auf Zinnober, der hier seinen ersten Start hatte, voltigierten Alina Klapperich, Lea Römer, Selina Setzlach, Alina Rosenow, Talia Damaschke, Laura Hofmann, Anika Rieder, Sophie Stephennsenn und Marie Simon. Sie belegten den hervorragenden zweiten Platz. Noch unerwarteter Platz vier für die zweite Adenauer Gruppe. Auf Schimanski voltigierten Anna Korden, Sina Rollmann, Lilith Brandhuber, Sina Rollmann und Marie Müller. Im Schrittwettbewerb, hier starten die aller kleinsten, waren die Adenauer mit zwei Mannschaften vertreten. Auf Wino vorgestellt von Andrea Damaschke und Laura Hofmann starteten die Voltigierer des Ganztagsschulprojekts der Grundschule Adenau. Die Grundschüler der Klasse zwei bis vier haben die Möglichkeit im Rahmen des Nachmittagsunterrichtes Dienstags in der Reithalle zu voltigieren. Sie haben den Eltern und Richtern gezeigt was sie schon alles in der Schule gelernt haben. Ebenfalls auf Wino vorgestellt von Lea Römer und Cora Damaschke voltigierten die Kleinsten. Die sechs- bis achtjährigen Mädchen begeisterten mit ihrem „Können“ die Richter und Zuschauer. Am Nachmittag startete auf Schimanski die 5. Mannschaft des TuWi Adenau im Galopp Schritt Wettbewerb. Hier wird die Pflicht im Galopp und die Kür im Schritt geturnt. Auf Schimanski voltigierten Lilli, Lea Jünger, Jannica Bersem, Marie Simon, Sophie Stephensenn, Lena Römer und Malena Bersem. Die junge Gruppe voltigierte auf Platz zwei. Alina Klapperich startet auf Zinnober zum ersten Mal als Einzelvoltigiererin. Zinnober und Alina meisterten ihre gemeinsame Premiere souverän und belegten in der Endabrechnung Platz neun. Das wird keine einmalige Sache bleiben. Alina wird über das Jahr an weiteren Wettkämpfen teilnehmen und dann immer mehr Routine sammeln. Der Sonntag gehörte den Leistungsgruppen. Neun A-Gruppen, zwei L-Gruppen, zwei M-Gruppen, zwei Juniorenmannschaften und drei S-Teams hatten ihr kommen angekündigt. In der Leistungsklasse A starteten die Adenau IV. Auf Schimanski voltigieren Susanne Baur, Anna Korden, Anna Tabor, Leonie Thiesen, Sina Rollmann, Lilith Brandhuber, Fabienne Beiten und Ida Jünger. Leider konnte Jule Benner wegen Fieber nicht starten dafür ist aber Fabienne eingesprungen. Nach der Pflicht noch auf Platz vier liegend konnte die Junge Mannschaft leider ihr geplantes Kürprogramm durch den Ausfall von Jule nicht zeigen und belegt in der Endabrechnung Platz sechs. Bei den S-Teams waren mit Saarburg, In den Auen und Adenau als Teilnehmer div. Deutschen Meisterschaften am start. Dies ließ spannende Wettkämpfe erwarten. Auf Landor starteten Hannah Meyer, Cora Damaschke, Sarah Merten, Meike Thelen, Lasse Dröscher und Anna Kahler. Die Adenauer lieferten sich einen packenden Wettkampf mit den Voltigierern von In den Auen. Mit 0,12 Punkten hatte die Gruppe aus dem Rheinland die Pflichtwertung gewonnen. Mit 0,11 Punkten die Adenauer die Kür. Dies bedeutete in der Endabrechnung, dass die zweite Stelle hinter dem Kommer zwischen Platz eins und zwei entschieden hat. Die Prüfung wurde von der Mannschaft In den Auen vor Adenau beide mit 7,0 gewonnen.

Das Richterteam mit Birgit Knoke, Maike Flegerbein, Vanessa Knoke und Ingrid Kammereck-Daum hatte an beiden Tagen mit ihrem souveränen arbeiten für faire und ruhige Wettkämpfe gesorgt. An dieser Stelle ein großes Lob an alle Helfer beim Verkauf, den Spendern, den Schreibern, der Ansage, dem Meldestellenteam, dem Bahndienst und ganz besonders dem deutschen Roten Kreuz die zum Glück keine Arbeit hatten.