Fisherman’s Friend StrongmanRun 2013

Zwischenfällehielten sich im Rahmen

Kreis AW/Nürburgring. Bestes Kaiserwetter zog 47.000 Menschen zum 7. Fisherman’s Friend StrongmanRun, der zum dritten Mal in Folge auf dem Gelände des Nürburgrings stattfand. Von 12.823 angemeldeten Läufern trauten sich 10.451 an den Start, davon 9.000 Männer und 1.451 Frauen. Knapp 6.000 Finisher schafften es unter dem Zeitlimit von vier Stunden ins Ziel. 200 Einsatzkräfte vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) waren im Einsatz, um die Sicherheit der Extremsportler und Zuschauer zu gewährleisten. 155 Rettungskräfte, darunter fünf Ärzte, waren an den einzelnen Hindernissen, im Medical Center des Nürburgrings und auf den zwölf DRK-Rettungsfahrzeugen eingesetzt. Weitere 45 Helfer besetzten die Verpflegungsstellen entlang des Hindernisparcours, an denen die Teilnehmer mit Obst und Getränken versorgt wurden, und waren in der DRK-Einsatzleitung tätig. Im unwegsamen Außengelände wurden zwei Motorradsanitäter und zwei geländegängige Kompaktrettungsfahrzeuge eingesetzt. Ein Rettungsteam reiste eigens aus Frankfurt/Main an, um mit ihrem Spezialfahrzeug die Rotkreuzkameraden zu unterstützen. Rotkreuzler aus der Region, beispielsweise aus Neuwied oder Cochem, unterstützten die Kameraden des Ahrkreises ebenfalls. Knapp über 1.500 Hilfeleistungen wurden von den DRK-Rettungskräften durchgeführt. Dabei handelte es sich um klassische sportbedingte Gelenkverletzungen sowie Schürf- oder Platzwunden nach Stürzen. Einige Sportler hatten ihre eigene Fitness wohl ein wenig überschätzt und wurden wegen Erschöpfungszuständen von den DRK-Teams behandelt. 30 Personen wurden zur weiteren Behandlung in das naheliegende Krankenhaus nach Adenau gefahren. „Ernst zu nehmende Zwischenfälle hat es auch in diesem Jahr nicht gegeben. Für ein Sportevent dieser Art, dass den Teilnehmern körperlich einiges abverlangt, sind unsere Hilfeleistungen völlig im Rahmen. Man merkt, dass die Starter trainierte Sportler sind. Trotzdem bleibt es nicht aus, dass man sich Blessuren zuzieht oder einen schlechten Tag hat und die Kondition dann doch nicht ausreicht“, bewertet DRK-Pressesprecher Thorsten Trütgen die Einsatzzahlen.