Christuskirche Andernach

Abschiedsgottesdienstfür Hans-Jochen Annuß gefeiert

Abschiedsgottesdienst
für Hans-Jochen Annuß gefeiert

Die mehr als voll besetzte Christuskirche zeigte, wie viele Menschen Hans-Jochen Annuß mit seiner Art und seinem vielfältigen Tun angesprochen hatte. privat

Andernach. In der Christuskirche konnten nun Verwandte, Freunde, Bekannte, Weggefährten und Gemeindemitglieder von Hans-Jochen Annuß Abschied nehmen.

Vielfältiges Engagement

Der stimmungsvolle Gottesdienst wurde von Pfarrer Andreas Horn, Kantor Ingo Bechmann und der Andernacher Kantorei gestaltet. Auch die Fahnenträger sämtlicher Andernacher Nachbarschaften waren in die Christuskirche gekommen, da Herr Annuß kurz vor der Wahl zum Oberamtmann gestanden hatte. Neben Pfarrer Horn würdigten ihn auch Frau S. Meyer-Gross für die St. Martins Nachbarschaft, Herr G. Säumer vom Rotary Club, Herr K. Lutz vom Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Andernach und Herr B. Ickenrot für die Bundeswehr und den Hospizverein in ihren Ansprachen. Hier wurde das vielfältige Engagement von Herrn Annuß immer deutlicher. Als sehr bewusster evangelischer Christ mit großer ökumenischer Offenheit brachte er sich in seiner klaren strukturierten Art, die auch Kontroversen nicht scheute, dort ein, wo er gerade stand. Sei es als Ehemann, Vater und stolzer Großvater. Sei es in seinem beruflichen Werdegang in der Bundeswehr. Sei es als Amtmann der St. Martinsnachbarschaft. Sei es als Presbyter und seit drei Jahren als Vorsitzender des Presbyteriums seiner Kirchengemeinde. Sei es in der Kommunalpolitik oder im ökumenischen Hospizverein Andernach / Pellenz, als Johanniter, im Rotary Club oder als Essensausfahrer bei der Caritas oder auch auf kreissynodaler Ebene.

Eine voll besetzte Kirche

Schon allein die mehr als voll besetzte Christuskirche zeigte, wie viele Menschen Hans-Jochen Annuß mit seiner Art und seinem vielfältigen Tun angesprochen hatte. Auch auf dem Zusammensein nach dem Gottesdienst wurde klar: Den Menschen, mit denen er zu tun hatte, wird er im Gedächtnis bleiben.