Förderverein Hospizbewegung Andernach-Pellenz e.V. unter neuer Führung

Bernhard Ickenrothfolgt Helmut Cordes

Bernhard Ickenroth
folgt Helmut Cordes

Der neue Vorstand (v.l.): Christa Ohrenschall, Bernhard Ickenroth, Claudia Klein, Pfarrer i.R. Helmut Cordes, Dr. Thomas Dyong, Hans-Jochen Annuß, Hannelore Bermel, Dr. Peter Holly (teils verdeckt), Pfarrer Günter Schmidt. Privat

Andernach. Auf seiner letzten Mitgliederversammlung gab es einen Wechsel in der Spitze des Fördervereins Hospizbewegung Andernach-Pellenz. Pfarrer i.R. Helmut Cordes gab nach 15 Jahren Tätigkeit als Vorsitzender sein Amt zurück, das er seit der Gründung innehatte. Auch der Schatzmeister, Dr. Franz Josef Heil, stellte nach ebenfalls 15 Jahren sein Amt zur Verfügung.

Als Nachfolger für Helmut Cordes wählte die Versammlung den bisherigen Stellvertreter, Bernhard Ickenroth, und als neue Schatzmeisterin Claudia Klein.

Die Versammlung lobte die beiden bisherigen Amtsinhaber für ihre langjährige engagierte und intensive Arbeit, die sich in der Leistungsfähigkeit des Fördervereins, der stolzen Mitgliederzahl von 235 Mitgliedern und einer zufriedenstellenden Kassenlage widerspiegelt. I

n bewegenden Worten sprach Helmut Cordes von all seinen Weggefährten über die Jahre, ohne die das gute Ergebnis gar nicht zustande gekommen wäre. Dabei drückte er seinen persönlichen Wunsch aus, dass es ihm noch vergönnt sein möge, ein stationäres Hospiz in Andernach zu erleben. Er schloss mit dem Wort: „Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber wir können den Tagen mehr Leben geben.“

Wahl und Vorstellung

des Vorstandes

In der weiteren Wahl wurde der Vorstand komplettiert: Helmut Cordes (1. Stellvertreter), Dr. Thomas Dyong (2. Stellvertreter), Hannelore Bermel (Geschäftsführerin), Hans-Jochen Annuß (1. Beisitzer und Verantwortlicher für Öffentlichkeitsarbeit), Christa Ohrenschall und Dr. Peter Holly (2. bzw. 3. Beisitzer). Als „geborenes“ Mitglied wurde Pfarrer Günter Schmidt vom Vorstand der „Stiftung Kirchliche Sozialstation Andernach“ benannt. In seinem Bericht ging Pfarrer Günter Schmidt auf die aktuellen Entwicklungen in der Hospizarbeit ein und wies besonders auf die Leistung der 53 ehrenamtlichen Hospizhelfer hin, die im vergangenen Jahr 135 Patienten beigestanden haben: ein aufopferungsvoller Dienst, der von den Angehörigen sehr lobend angenommen und hoch geschätzt wird. Der Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt, die Hospizarbeit in der „Stiftung Kirchliche Sozialstation Andernach“ zur ambulanten Begleitung von Sterbenden ideell und finanziell zu unterstützen.

Dies erfolgt durch Aufklärungsschriften und Informationsveranstaltungen sowie durch die Zuführung finanzieller Mittel. Das war in der Vergangenheit ohne die großzügigen Spenden nicht möglich und so wird es natürlich auch in der Zukunft nicht möglich sein.

Daher erbittet der Förderverein Spenden auf eines der folgenden Konten: KSK Mayen, BLZ 57650010, Konto 097000400 oder Raiba Maifeld Pellenz, BLZ 57662263, Konto 8310273.